Wetterlage

03-09-2016 19:40

Letzte Aktualisierung: 03.09.2016, 21.12 Uhr

Heute Nacht und am Sonntagvormittag überquert die Warmfront eines zur Nordsee ziehenden Tiefs den Westen und Norden Deutschlands. Bereits am Vormittag greift die Kaltfront auf den Westen des Landes über und erreicht bis zum Abend die Südhälfte.Heute Nacht bildet sich im Südosten bei teils gering bewölktem Himmel eventuell stellenweise Nebel, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering.Im Westen und Nordwesten setzen schauerartige Regenfälle ein, dabei kann es vor allem ab der zweiten Nachthälfte auch vereinzelte Gewitter geben, die dann lokal eng begrenzt von starken bis stürmischen Böen begleitet werden können.Auch außerhalb der Gewitter frischt der Südwest- bis Südwind auf, im Nordseeumfeld gibt es vor allem ab den Frühstunden starke, exponiert auch stürmische Böen (Bft. 7 bis 8). In exponierten Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge (vor allem von Harz und Erzgebirge) sind auch Sturmböen (Bft. 9) möglich.Tagsüber weiten sich die schauerartigen Regenfälle weiter südostwärts aus und erreichen bis zum Abend die Regionen südlich der Donau. Dabei kann es auch Gewitter geben, lokal eng begrenzt mit kleinkörnigem Hagel, Starkregen und vor allem mit Sturmböen, ganz vereinzelt auch mit schweren Sturmböen.Im Norden und Westen lassen die Regenfälle im Tagesverlauf, nachmittags auch in den mittleren Landesteilen, rasch wieder nach, gefolgt von einzelnen Schauern und Gewittern, die ebenfalls von stürmischen Böen oder Sturmböen begleitet werden können.Vor allem im Westen, in der Mitte und im Süden kann es auch außerhalb der Gewitter starke, in freien Lagen stürmische Böen aus West geben, in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge Sturmböen, auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen.In der Nacht zum Montag gibt es weitere Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter mit starken bis stürmischen Böen, die meisten voraussichtlich im Nordwesten sowie in den mittleren Landesteilen. Südlich der Donau regnet es teilweise für längere Zeit, wobei es an den Alpen gebietsweise Dauerregen mit mehr als 25 mm in 12 Stunden geben kann.Der Wind schwächt sich allmählich wieder ab, vor allem im Bergland gibt es aber noch starke bis stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln, vor allem der Alpen, Sturmböen aus West bis Nordwest.