Wetterlage

09-08-2016 22:40

Letzte Aktualisierung: 09.08.2016, 23.46 Uhr

Die Ausläufer eines zur Barentssee ziehenden Sturmtiefs haben den größten Teil Deutschlands von Nordwest nach Südost überquert. Rückseitig gelangt schrittweise immer kühlere Meeresluft aus polaren Breiten zu uns. Heute Nacht und in der Früh regnet es an den Alpen weiterhin teils länger anhaltend, die Warnungen für Dauerregen bleiben aufrecht. Im Nordwesten muss mit Schauern gerechnet werden, dabei können vereinzelt auch kurze Gewitter auftreten. Die Windsituation an der Küste entspannt sich etwas, Böen der Stärke 7 sind aber weiterhin möglich.Tagsüber breiten sich die Schauer und Gewitter vom Nordwesten auf die übrigen Landesteile aus, sind in der Osthälfte allerdings seltener. Die Gewitter werden meist nur von Windböen und vielleicht noch Graupel begleitet, lokaler Starkregen und stürmische Böen sind nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich.Der Wind an der Küste lässt etwas nach, weiterhin sind aber, speziell in exponierten Lagen, steife Böen Bft 7 möglich.An den Alpen lässt die Intensität der Niederschläge allmählich nach, die Warnungen vor Dauerregen brauchen voraussichtlich nicht verlängert werden.In der Nacht zum Donnerstag klingen die Schauer und Gewitter im Binnenland rasch ab, an den Küsten muss aber noch mit einzelnen kurzen Schauern gerechnet werden.Auch im Südosten können noch leichte Schauer fallen, an den Alpen und im Alpenvorland regnet es zeitweise.Ansonsten klart der Himmel teilweise auf, örtlich bildet sich Nebel. In den mittleren Landesteilen ist in einigen höher gelegenen Mittelgebirgstälern Bodenfrost nicht ausgeschlossen.