Letzte Aktualisierung: 25.07.2016, 22.35 Uhr

Deutschland liegt weiter im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Dabei ist feuchtwarme Luft wetterbestimmend. Die Kaltfront eines Tiefs mit Kern nördlich von Schottland führt allmählich etwas kühlere trockenere Luft in den Nordwesten Deutschlands, kommt aber nur langsam südostwärts voran. In der Nacht zum Dienstag kommt es weiterhin zu einzelnen Schauern und Gewittern, die aber im Verlauf der Nacht allmählich schwächer werden. Dabei besteht im Süden weiterhin Unwettergefahr aufgrund von Starkregen mit Mengen um 30 l/qm in kurzer Zeit. Ansonsten kann sich örtlich Nebel bilden. Am Dienstagmorgen sollte die Schauer- und Gewittertätigkeit vorübergehend zum Erliegen kommen. Ab dem Mittag muss aber dann etwa südöstlich einer Linie Pfalz-Niederlausitz wieder mit Gewittern gerechnet werden. Erneut tritt dann lokal Starkregen mit Mengen zwischen 15 und 25 l/qm in kurzer Zeit auf. Vereinzelt kann es auch unwetterartige Entwicklungen mit Starkregen um 30 l/qm in kurzer Zeit und Hagel geben.