Wetterlage

03-06-2016 18:40

Letzte Aktualisierung: 03.06.2016, 19.45 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen nach wie vor feuchte Luftmassen das Wettergeschehen im Süden und Westen Deutschlands.Abends entwickeln sich vor allem über dem Süden Deutschlands örtlich teils kräftige Schauer und Gewitter. Aufgrund der langsamen Verlagerung muss mit Starkregen von teils mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit gerechnet werden. Im Westen ist die Hagelgefahr erhöht. Bei wiederholt auftretenden Schauern und Gewittern können kleinräumig Niederschlagssummen von über 35 l/qm in wenigen Stunden auftreten. Über dem Süden werden bei sich kaum verlagernden Gewitterzellen eng begrenzt heftige Regenfälle erwartet, die punktuell Niederschlagsmengen von deutlich mehr als 25 Liter pro Quadratmeter pro Stunde bringen können. In der Nacht zu Samstag ist es im Norden oft klar. In der Mitte und im Süden lassen die Gewitter wieder nach, lokal können absterbende Zellen noch vorübergehend für Starkregen sorgen. In der zweiten Nachthälfte sind Gewitter dort die Ausnahme, gebietsweise fällt aber noch Regen, abseits der Regenfälle kann sich Nebel bilden.