10-Tage-Deutschlandvorhersage

21-02-2018 10:50

VHDL17 DWOG 211200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 24.02.2018 bis Samstag, 03.03.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 21.02.2018, 11:48 Uhr

Übergang zu ruhigem Winterwetter, meist ganztägig leichter bis
mäßiger, in den Nächten teils strenger Frost.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 28.02.2018,
Am Samstag bleibt es sonnig und abgesehen von einzelnen
Schneeschauern im Umfeld der Ostsee überall trocken. Der Nordostwind
weht bei Höchstwerten von -2 bis +3, in Rheinnähe bis +5 Grad mäßig,
im Bergland in Böen stark bis stürmisch. In der Nacht zum Sonntag
bleibt es für längere Zeit klar. Besonders im Ostseeumfeld sowie an
den Alpen fällt etwas Schnee mit erhöhter Glättegefahr. An der Küste
sind Tiefstwerte um -3, sonst zwischen -5 und -11 Grad, im Bergland
auch darunter, zu erwarten.
Am Sonntag hält das überwiegend ruhige und verbreitet sonnige
Winterwetter an. Lediglich in Ostseenähe sowie direkt an den Alpen
fällt aus dichterer Bewölkung etwas Schnee. Dabei strömt kalte
Festlandluft ins Land, sodass meist bei Höchstwerten zwischen 0 und
-6 Grad Dauerfrost herrscht. In Rheinnähe und ganz im Nordwesten
werden noch einmal bis +2 Grad erreicht. Es weht ein mäßiger bis
frischer Nordostwind mit stürmischen Böen in höheren Berglagen. In
der Nacht zum Montag bleibt es abgesehen von etwas stärkerer
Bewölkung im Norden sowie an den Alpen, die dort auch noch etwas
Schnee bringen kann, verbreitet klar und trocken. Im Süden und in der
Mitte muss mit strengem Frost zwischen -10 und -15 Grad gerechnet
werden. Im Norden sinken die Werte auf -3 Grad an der See und sonst
auf -5 bis -10 Grad ab. Der Wind weht weiter mäßig bis frisch, im
Bergland in Böen auch stark bis stürmisch.
Von Montag bis Mittwoch ist es im Norden und Nordosten wechselnd
wolkig, wobei an der Ostsee und in den Mittelgebirgen wiederholt
Schneeschauer zu erwarten sind. Nach Westen und Süden hin sind
Schauer seltener und die Sonne scheint öfter. Meist herrscht
leichter, im Bergland sowie in Teilen Süd- und Mitteldeutschlands
auch mäßiger Dauerfrost. Nur ganz im Nordwesten und vielleicht noch
am Niederrhein sind Maxima etwas über 0 Grad möglich. Der Wind weht
anfangs noch böig aus Nordost, wird aber ab Dienstag zusehends
schwächer. In den Nächten ist es im Norden und Osten wechselnd
bewölkt, wobei vor allem an der Ostsee noch Schneeschauer möglich
sind. Nach Süden und Osten hin ist es noch verbreitet klar. Während
es unter Wolken mit -1 bis -5 Grad nicht mehr ganz so kalt wie bisher
wird, gibt es bei klarem Himmel weiterhin mäßigen bis strengen Frost,
über Schnee sehr strenger Frost unter -15 Grad.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 01.03.2018 bis
Samstag, 03.03.2018,
Insgesamt mehr Wolken, mitunter etwas Schneefall, im Nordwesten und
im Süden Niederschläge vorübergehend als Schneeregen oder Regen mit
erhöhter Glättegefahr. Neuschneemengen wahrscheinlich meist gering.
In den Nächten Frostabschwächung, Temperaturen tagsüber nur wenig
ansteigend.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schumann