10-Tage-Deutschlandvorhersage

10-02-2018 13:20

VHDL17 DWOG 101200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Dienstag, 13.02.2018 bis Dienstag, 20.02.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Samstag, 10.02.2018, 14:07 Uhr

Zu Beginn noch relativ kalt, dabei teils freundlich, nur örtlich
etwas Schnee. Zum Donnerstag wechselhaft und milder.

Vorhersage für Deutschland bis Samstag, 17.02.2018,
Am Faschingsdienstag scheint teils längere Zeit die Sonne. Zur Küste
hin und im Südosten ist es eher wolkig, allenfalls in Ostbayern und
am Alpenrand fällt noch etwas Schnee. Später trübt es sich von der
Nordsee und von den Benelux-Staaten ein, aber es bleibt noch trocken.

Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 0 und +4, im Norden
und am Rhein auch bei 6 Grad. Im Bergland und direkt an den Alpen
herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht im Süden und Osten
schwach, sonst mäßig und nach Nordwesten hin teils frisch aus
südlichen Richtungen. Auf Nordseeinseln kann es zum Abend hin steife
Böen geben.
In der Nacht zu Mittwoch ziehen im äußersten Nordwesten und Westen
dichtere Wolken auf und es fällt örtlich etwas Schnee. Im Osten und
Süden kann es noch längere Zeit aufklaren. Dabei wird es noch einmal
recht kalt mit Tiefstwerten zwischen -3 und minus 8 Grad, am
Alpenrand stellenweise um -10 Grad. Am Niederrhein bleibt es mit 0
Grad milder. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht auf Süd bis
Südost zurück. Unmittelbar an der Nordsee und auf höheren Berggipfeln
sind steife Böen nicht auszuschließen.

Am Mittwoch scheint im Osten abseits von Nebel und Hochnebel noch
zunächst noch gebietsweise die Sonne. Im ost-und Südostbayern fallen
örtlich noch ein paar Schneeflocken. In den anderen Gebieten nimmt
die Bewölkung insgesamt zu. Zunächst schneit es im Norden zeitweise
leicht. Abends und nachts kommen von Frankreich und Benelux stärkere
Niederschläge auf, die sich unter Abschwächung etwa bis zur Elbe
ausbreiten. Dabei fällt anfangs Schnee, dann gehen die Niederschläge
bis in höhere Lagen zunehmend in Regen über. Bei im Tagesverlauf
auffrischendem, an der See und im westlichen Bergland zunehmend
stürmischem südlichen, später südwestlichem Wind liegen die
Höchsttemperaturen zwischen +2 und + 7 Grad.
In der Nacht zu Donnerstag sinkt die Temperatur auf + 3 Grad im
Nordwesten und 0 bis -6 Grad in den anderen Gebieten. Am bayerischen
Alpenrand sind noch einmal Tiefstwerte nahe -10 Grad möglich.

Am Donnerstag, Freitag und Samstag überwiegen dichte Wolken mit
zeitweiligen Niederschlägen, die in tieferen und mittleren Lagen
meist als Regen, in höheren Lagen später meist wieder als Schnee
fallen. Bei mäßigem bis frischen, in Böen an der See und auf den
Bergen mitunter auch starkem bis stürmischen auf Südwest drehendem
Wind wird es mit Höchstwerten zwischen +4 und + 6 im Osten sowie im
Alpenvorland und + 9 oder +10 Grad entlang des Rheins insgesamt
milder als an den Vortagen.
Nachts bleibt es im Westen und Nordwesten überwiegend frostfrei, im
Osten und Süden kühlt sich die Luft auf +1 bis -4 Grad ab.







Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 18.02.2018 bis Dienstag,
20.02.2018,
Unbeständig mit zeitweiligen Niederschlägen, die bei allmählich
sinkenden Temperaturen bis in mittlere lagen, später auch bis in
tiefe Lagen wieder als Schnee fallen können.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Michael Goethel