Letzte Aktualisierung: 04.02.2018, 16.15 Uhr

Am Rande eines Hochs über Skandinavien strömt recht kalte und zu Wochenbeginn auch etwas trockenere Luft aus Nordosteuropa nach Deutschland.Bis heute Abend fällt gebietsweise Schnee oder Schneeschauer, der aber im Flachland nicht überall liegenbleibt. Der anfänglich an der Küste z.T. noch ruppige Nordostwind mit steifen Böen 7 Bft schwächt sich ganz allmählich ab. In der Nacht zum Montag lassen die Schneeschauer im Norden allmählich nach, lediglich in Teile Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns ziehen von der Ostsee weitere Schauer, die vereinzelt auch mal etwas kräftiger ausfallen können. Im Südwesten schneit es noch längere Zeit weiter, wobei 1 bis 5 cm Neuschnee - auch in tiefen Lagen - zusammenkommen können. Erst in der zweiten Nachthälfte zieht der Schneefall langsam zu unseren westlichen Nachbarn ab. Ansonsten klart es gebietsweise auf, vielerorts bleibt es aber auch bedeckt. Dabei ist durchweg mit leichtem (0 bis -5 Grad), besonders im Bergland auch mit mäßigem Frost (-5 bis -10 Grad) zu rechnen. Vereinzelt kann es auch strengen Frost um -10 Grad geben, vor allem an den Alpen. Achtung, streckenweise Glätte durch gefrierende Nässe oder etwas Neuschnee. Am Montag fallen nur im Nordosten noch ein paar Schneeschauer. Im Bergland, stellenweise auch im Norden und in der Mitte stellt sich leichter Dauerfrost ein. Der östliche Wind frischt besonders im Bergland etwas stärker auf, Warnungen werden wahrscheinlich aber nicht fällig. .