Wetterlage

03-02-2018 12:40

Letzte Aktualisierung: 03.02.2018, 13.32 Uhr

Hochreichende Kaltluft bestimmt das Wettergeschehen in Deutschland. Im Tiefland ist es meist nasskalt mit Nachtfrösten, während im Bergland der Winter Einzug hält. Am Nachmittag schauerartig verstärkte Niederschläge, im Tiefland teils als Regen, teils als Schnee. Im Bergland fällt ab etwa 400 m durchweg Schnee, der dort auch liegen bleiben kann. Vor allem in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen kann es bis zum Abend wenige Zentimeter an Neuschnee geben. In der kommenden Nacht gibt es weitere schauerartig verstärkte Niederschläge. Insbesondere am Alpenrand, über der Mitte sowie in Schleswig-Holstein, fällt der Niederschlag auch nennenswert aus. Bei verbreitet leichten, im Bergland auch mäßigen Nachfrösten, sind in den angesprochenen Gebieten bis Sonntagmorgen 1 bis 5 cm an Neuschnee möglich, am Alpenrand lokal auch bis 10 cm. Auch sonst kann es Glätte durch überfrierende Nässe oder, bei Aufklaren, Reif geben. Der Nord- bis Nordostwind frischt insbesondere im Küstenbereich böig auf. An der schleswig-holsteinischen Ostseeküste, sowie entlang der Nordsee treten Windböen (bis 60 km/h, Bft 7) auf. Auf den Nordseeinseln kann es auch einzelne stürmische Böen (bis 70 km/h, Bft 8) geben.Am Sonntag gibt es gebietsweise weitere Schneefälle. Vor allem im südwestdeutschen Bergland sind wenige Zentimeter an Neuschnee zu erwarten, während es dort in tiefen Lagen nur vorübergehend glatt wird. Auch im Rest des Landes entspannt sich in tiefen Lagen die Glättesituation. Eine Ausnahme bildet ein Streifen ausgehend von der Ostsee bis nach Hamburg und Bremen. Dort kann es wiederholt zu Schneeschauern kommen, die zum Teil auch zur Ausbildung einer Schneedecke führen können (1 bis 4 cm). Im Bergland, sowie vereinzelt im Norden und Osten bleibt es dauerfrostig.Der Wind weht an Nord- und Ostsee in Böen stark (Bft 7), exponiert sind auch einzelne stürmische Böen zu erwarten (Bft 8).