Deutschlandvorhersage heute

01-01-2018 23:40

Im Süden anfangs teils stürmisch. Im höheren Bergland etwas Neuschnee.

In der Nacht zum Dienstag ist es anfangs in der Osthälfte teils noch gering bewölkt, sonst breiten bei dichter Bewölkung Niederschläge aus dem Südwesten nordostwärts aus und erreichen in den Frühstunden die Oder. Im Bergland fällt oberhalb 600 bis 800 m Schnee. Im äußersten Nordwesten bleibt es weitgehend trocken, dafür ist im Westen später ein kurzes Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. Die Luft kühlt auf 6 bis 2, im Bergland bis -3 Grad ab. Der auf West bis Südwest drehende Wind weht im Süden stark böig, zeitweise auch stürmisch. Im Bergland sind verbreitet Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen oder sogar Orkanböen zu erwarten. In weiten Teilen der Mitte und im Norden weht der Westwind nur schwach bis mäßig. Am Dienstag zeigen sich weiterhin dichte Wolken, zeitweise gibt es Schauer. Besonders in Staulagen der Alpen, des Bayerischen Waldes und des Erzgebirges fällt zunächst noch länger anhaltender Niederschlag, oberhalb von 600 bis 800 m als Schnee. Es werden aber keine großen Neuschneemengen erwartet. Längere trockene Phasen und ein paar Auflockerungen gibt es im Westen und Nordwesten. Die Temperatur erreicht 5 bis 10 Grad, im Bergland um 3 Grad. Der südwestliche bis westliche Wind weht im Süden anfangs teils noch frisch, im Bergland mit stürmischen Böen und lässt dann vorübergehend nach. Im Norden ist der Wind meist nur schwach unterwegs. In der Nacht zum Mittwoch verdichtet sich die Bewölkung von Westen und es setzt teils länger andauernder Regen ein, der sich zügig ostwärts ausbreitet. Anfangs fällt im höheren Bergland Schnee, bevor die Schneefallgrenze von Westen her rasch über Kammniveau ansteigt. Die Temperatur steigt im Westen und Südwesten im Verlauf der Nacht entgegen dem Tagesgang auf rund 10 Grad an, sonst sinkt sie auf 5 bis 1 Grad, im Bergland punktuell bis -1 Grad. Im Laufe der Nacht frischt der Süd- bis Südwestwind in der Westhälfte wieder deutlich, in Böen stürmisch auf. Im Bergland kommt es zu ersten Sturmböen, auf exponierten Kammlagen zu schweren Sturmböen.