Letzte Aktualisierung: 11.05.2016, 20.57 Uhr

Von Südwesten macht sich in den kommenden Tagen zunehmend Tiefdruckeinfluss bemerkbar. Dabei hält zum Donnerstag zunächst in der Südhälfte wechselhaftes Wetter Einzug. Dieses greift zum Wochenende dann auch auf den Rest des Landes über, wobei es von Norden deutlich kühler wird.In der Nacht gibt es im Südwesten (Nordschwarzwald bis zum Niederrhein) noch einzelne Gewitter, die lokal auch von Starkregen (bis 20 mm in 1 h) begleitet sein können. Die Gewitteraktivität lässt aber bald nach.Dann gibt es vor allem im Bergland und an der See weiter Windböen Bft 7 (bis 60 km/h) aus östlichen Richtungen. In den Kammlagen sind auch Böen Bft 8 (bis 75 km/h) möglich. Im Binnenland flaut der Wind weitgehend ab.Vereinzelt kann sich im Süden dichter Nebel bilden.Am Donnerstag frischt der östliche Wind in der Nordhälfte erneut auf. Dann muss vor allem am Nachmittag zeitweise mit starken Böen (Bft 7, bis 60 km/h) gerechnet werden. Im höheren Bergland sind stürmische Böen (Bft 8) möglich. Zudem setzen im Süden schauerartige Niederschläge ein, die teilweise von Gewittern durchsetzt sind. Vor allem vom Schwarzwald bis zum Allgäu muss im weiteren Verlauf bis zum Samstagmorgen mit Dauerregen von 40 bis 60mm/48h gerechnet werden, teilweise auch darüber. In Gewittern und stärkeren Schauern ist zudem kurzzeitig Starkregen um 20 mm in kurzer Zeit möglich, lokal auch darüber.In der Nacht auf Freitag halten die schauerartig verstärkten und teils ergiebigen Niederschläge im Süden an. Im Rest des Landes ist oft trocken und der auf Nord drehende Wind lässt von den Berggipfeln abgesehen deutlich nach.