Wetterlage

13-11-2017 17:40

Letzte Aktualisierung: 13.11.2017, 17.58 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft polaren Ursprungs gelangt unter schwachen Hochdruckeinfluss. Am Dienstag erreicht schon die nächste Störung den Norden des Landes.Heute Abend und in der Nacht zum Dienstag lassen die Schneeschauer an den Alpen und in den Mittelgebirgen mehr und mehr nach. Die Neuschneemengen bis zum Morgen sind nur noch gering und liegen meist unter 5 cm.Bei Aufklaren geht die Temperatur vielerorts in den leichten Frostbereich (-1 bis -5 Grad) zurück, zudem bildet sich stellenweise Nebel. Besonders im Bergland kann es hier und da glatt werden durch gefrierende Nässe oder geringfügigen Neuschnee. Ansonsten ist nur lokal mit Reifglätte oder gefrierender Nässe zu rechnen, vor allem dort, wo Straßen und Wege vom Tage nicht abgetrocknet sind. Weitgehend frostfrei bleibt es in weiten Teilen West- und Nordwestdeutschlands, im Oberrheingraben sowie gebietsweise im Osten.Im Nordwesten frischt der Wind auf Südwest rückdrehende etwas auf. Am frühen Morgen kann es erste steife Böen 7 Bft über der offenen Nordsee geben. Am Dienstag nimmt der Wind im Norden weiter zu und im Tagesverlauf sind an den Küsten steife, in exponierten Lagen stürmische Böen (7 bis 8 Bft) zu erwarten, wobei der Wind von Südwest auf West bis Nordwest dreht. Auch auf dem Brocken kann es im Tagesverlauf stürmische Böen um West geben. Im Süden löst sich der Nebel gebietsweise nur zögernd auf.