Wetterlage

13-11-2017 00:40

Letzte Aktualisierung: 13.11.2017, 00.57 Uhr

Von Norden her strömt Meeresluft polaren Ursprungs nach Deutschland. Diese gerät vor allem im Westen und Norden allmählich unter schwachen Hochdruckeinfluss.Heute Nacht und in der Früh schneit es im Stau der Alpen teils länger anhaltend. Akkumuliert seit Sonntagabend fallen etwa 5 bis 15 cm Neuschnee, in Staulagen oberhalb von 800 bis 1000 m 20 bis 40 cm.Auch im südlichen Alpenvorland kann es oberhalb von 600 m noch etwas Neuschnee geben.Im östlichen Mittelgebirgsraum gibt es häufiger Schneeschauer bis in tiefe Lagen, wobei bis zum Vormittag 1 bis 5 cm Neuschnee fallen, in Staulagen des Erzgebirges oberhalb von 600 m bis zu 15 cm.Ansonsten fallen vor allem im Süden und Osten sowie in den mittleren Landesteilen - bevorzugt in den Mittelgebirgen - noch einzelne Schauer, oberhalb von etwa 200 bis 500 m als Schnee. Dabei kann es Glätte durch Schneematsch und überfrorene Nässe geben.Im Norden und Westen lockern die Wolken stärker auf, Schauer gibt es am ehesten noch in Ostfriesland und im Emsland, sonst bleibt es meist trocken. Örtlich bildet sich Nebel. Bei leichtem Frost oder Bodenfrost kann stellenweise Glätte auftreten.Der Wind schwächt sich weiter ab, entlang der Ostfriesischen Küste kann es noch einzelne steife Böen (Bft 7) aus Nord bis Nordwest geben.Tagsüber schneit es an den Alpen weiter. In den höher gelegenen Staulagen sind 10 bis 15 cm Neuschnee in 12 Stunden möglich. Ansonsten gibt es nur noch einzelne Schauer, bevorzugt in den südlichen und östlichen Mittelgebirgen. Diese fallen oberhalb von etwa 400 bis 600 m als Schnee, dabei kann es Glätte durch Schneematsch geben, vor allem oberhalb von 600 bis 800 m.Ansonsten sind voraussichtlich keine weiteren Warnungen mehr erforderlich.In der Nacht zum Dienstag lassen die Schneefälle an den Alpen nur zögernd nach, bis zum Morgen können in Staulagen nochmals mehr als 5 cm Neuschnee zusammenkommen.Ansonsten gibt es kaum mehr Schauer und es bleibt überwiegend trocken. Bei Aufklaren kann es aber - abgesehen vom Nordwesten, wo die Wolken wieder dichter werden, vielerorts leichten Frost und vor allem im Bergland auch Glätte durch Überfrieren geben.Im Nordwesten frischt der Wind aus West bis Südwest auf, morgens kann es erste steife Böen über der offenen Nordsee geben.