10-Tage-Deutschlandvorhersage

24-10-2017 14:40

VHDL17 DWOG 241200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 27.10.2017 bis Freitag, 03.11.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 24.10.2017, 12:21 Uhr

Wechselhaft, Temperaturrückgang und am Wochenende Gefahr einer
Sturmlage.

Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 31.10.2017,
Am Freitag ist es in der Südhälfte stark bewölkt und mäßiger Regen
breitet sich von der Mitte in den Süden aus. Am Alpenrand kann es ab
dem Abend länger andauernd regnen. Im Norden gibt es bei wechselnder
Bewölkung Schauer und kurze Gewitter. Die Luft erwärmt sich auf
Höchstwerte zwischen 12 und 17 Grad. Der Wind weht mäßig, auf den
Bergen auch stark böig und dreht von West auf Nordwest. An einigen
Küstenabschnitten und im Bergland treten stürmische, exponiert
Sturmböen auf.
In der Nacht zum Samstag zieht sich der anfangs noch teils kräftige
Regen an die Alpen zurück. Sonst gibt es bei wechselnder Bewölkung
wiederholt Schauer. Die Tiefsttemperaturen liegen bei 9 bis 2 Grad.
Am Samstag halten sich meist dichte Wolken mit teils schauerartigem
Regen, in Staulagen regnet es längere Zeit. Die Temperaturen bewegen
sich zwischen 7 und 13 Grad. Der Wind wird im Tagesverlauf stärker,
im Bergland und an der Küste können Böen bis Sturmstärke aufkommen.
In der Nacht zum Sonntag regnet es nahezu überall und zum Teil
kräftig. Der Wind legt noch etwas zu, in freien Lagen sind stürmische
Böen, an der See und im Bergland ausgangs der Nacht schwere Sturm-
und exponiert orkanartige Böen nicht auszuschließen. Es sind
Tiefstwerte zwischen 9 und 3 Grad zu erwarten.
Am Sonntag sind wiederholt Schauer, im Norden und Osten auch kurze
Gewitter zu erwarten. In den Kammlagen gehen die Niederschläge in
Schnee über. Ein paar Wolkenlücken gibt es lediglich im Norden und
später im Westen. Im Norden, Osten und in der Mitte muss bis in tiefe
Lagen mit Sturmböen, an der See und im Bergland mit schweren Sturm-
und exponiert mit orkanartigen Böen gerechnet werden. Im Südwesten
und ganz im Westen sind Sturmböen auf höhere Berglagen beschränkt. Am
Nachmittag werden 7 bis 13 Grad erreicht. In der Nacht zum Montag
fällt in den Staulagen der östlichen Mittelgebirge und an den Alpen
noch zeitweise Regen, der bis in mittlere Lagen in Schnee übergehend
kann. Sonst gibt es einige Schauer, bevor im Norden und Westen der
Himmel aufklaren kann. Es kühlt sich auf 8 bis 2 Grad ab. Der Wind
wird schwächer, an der See und im Bergland muss weiterhin mit Böen
bis Sturmstärke gerechnet werden.
Am Montag fällt in den Staulagen der östlichen Mittelgebirge und an
den Alpen noch Regen. Bis in den Vormittag hinein kann es bis in
mittlere Lagen schneien. Sonst wechseln sich Sonne und Wolken mit
Schauern ab, die jedoch zusehends seltener werden. Mit
Höchsttemperaturen zwischen 7 und 13 Grad bleibt es kühl. Der Nord-
bis Nordwestwind flaut weiter ab, bis weit in den Tag hinein kann es
vor allem an der Ostsee und im östlichen Bergland noch Sturmböen
geben. In der Nacht zum Dienstag kann von der Nordsee her etwas Regen
aufkommen. Sonst ist es teils wolkig, teils klar, wobei Tiefstwerte
zwischen 7 und 1 Grad zu erwarten sind. Im Bergland gibt es leichten
Frost.

Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 01.11.2017 bis Freitag,
03.11.2017,
Ab Dienstag vorübergehende Milderung. Gebietsweise aber auch
ganztägig neblig-trüb. Zunächst wahrscheinlich nur im Norden
gelegentlich Regen, ab Donnerstag generell wieder häufiger Regen und
danach auch wieder kühler.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schumann