Letzte Aktualisierung: 22.10.2017, 01.06 Uhr

Ein von Großbritannien zur Nordsee ziehendes Tief lenkt zum Sonntag kühlere Meeresluft polaren Ursprungs nach Deutschland. Sie sorgt über den Wochenanfang hinaus für einen unbeständigen Wetterabschnitt. Heute Nacht frischt der südliche bis südwestliche Wind vor allem in der Westhälfte und vorübergehend auch im Alpenvorland etwas auf. Dabei können steife Böen 7 Bft (um 55 km/h), vereinzelt auch stürmische Böen 8 Bft (um 65 km/h) auftreten.Am Alpenrand setzt Dauerregen ein, der mit Unterbrechungen bis Dienstag anhält. In 48 bis 72h fallen dort 40 bis 60 mm, in exponierten Staulagen bis zu 80 mm Regen.Am Sonntag herrscht im Westen windiges Schauerwetter mit starken Böen um 55 km/h aus westlichen Richtungen. Besonders an der Nordsee sind kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Zudem kann es an der Nordsee sowie im Bergland auch stürmische Böen 8 Bft, in exponierten Hochlagen der Mittelgebirge Sturmböen 9 Bft geben. Am Alpenrand regnet es zeitweise, wobei die Schneefallgrenze zum Abend hin gegen 1200 m sinkt.In der Nacht zum Montag dauert das wechselhafte Wetter weiter an. Besonders am Alpenrand regnet es länger anhaltend mit leichter bis mäßiger Intensität. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1000 und 1200 m und es wird mit wenigen Zentimetern Neuschnee gerechnet. Im Nordwesten sowie im Bergland weht ein zeitweise böiger West- bis Südwestwind (Böen 7 Bft). Über der Nordsee sind einzelne Gewitter wenig wahrscheinlich.