Letzte Aktualisierung: 12.10.2017, 12.34 Uhr

Eine Kaltfront erreicht heute die mittleren Landesteile, kommt unter sich verstärkenden Hochdruckeinfluss aber kaum mehr nach Süden voran und schwächt sich ab. Ihr folgt relativ milde Meeresluft.Heute Mittag und am Nachmittag weht lebhafter westlicher Wind, vor allem im Norden und Osten gibt es verbreitet Windböen (Bft 7). Von der See bis ins norddeutsche Binnenland und nach Nordostbrandenburg ausgreifend treten zeitweise stürmische Böen (Bft 8) auf, in exponierten Küstenlagen sind zudem Sturmböen oder schwere Sturmböen (Bft 9 bis 10) zu erwarten. Auch auf den Bergen sind stürmische Böen, exponiert Sturmböen (Bft 9) möglich. Auf dem Brocken gibt es schwere Sturmböen und orkanartige Böen (Bft 10/11). Spätnachmittags und abends lässt der Wind von Südwesten her allmählich wieder nach.Im Westen und Süden sind lediglich in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge bzw. der Alpen einzelne Böen Bft 7 bis 8, auf höher gelegenen exponierten Gipfeln auch Sturmböen zu erwarten. In der Nacht auf Freitag treten warnwürdige Böen (Bft 7/8) nur noch auf den Bergspitzen und an der See auf. Am längsten stürmisch weht der Westwind an der vorpommerschen Ostseeküste. Im Rest des Landes lässt der Wind deutlich nach und weht teils nur noch schwach. Bei größeren Auflockerungen bildet sich über dem Süden, teils auch in den mittleren Landesteilen gebietsweise dichter Nebel.Am Freitag löst sich der Nebel teilweise nur zögernd auf.Ansonsten herrscht überwiegend ruhiges und störungsfreies Hochdruckwetter. Lediglich an exponierten Küstenabschnitten kann es einzelne Böen Bft 7 aus Südwest geben, auf dem Brocken sind stürmische Böen (Bft 8) nicht ausgeschlossen.