Deutschlandvorhersage heute

04-10-2017 22:40

In der Nacht im Norden und Nordosten beginnender Dauerregen. Zunehmender Wind, am Donnerstag verbreitet Sturmböen, teils schwere. Bei Schauern und örtlichen Gewittern orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag breiten sich dichte Wolken mit Regen vom Norden südwärts aus und erreichen ausgangs der Nacht den nördlichen und östlichen Mittelgebirgsraum. Von der Nordsee über Schleswig Holstein bis nach Mecklenburg kann es auch ergiebiger regnen (Dauerregen!). Im Süden und Südwesten ist es noch überwiegend gering bewölkt oder klar und trocken. Örtlich bildet sich dort Nebel. Die Tiefstwerte liegen im Norden zwischen 12 und 7 Grad, sonst zwischen 8 und 3 Grad. Der Wind nimmt im Nordwesten und Westen sowie im höheren Bergland an Stärke zu und weht dort in Böen später in Sturmstärke.Am Donnerstag verlagert sich die starke Bewölkung mit schauerartig verstärktem, örtlich auch gewittrigem Regen allmählich in die Südhälfte des Landes. Länger anhaltend und ergiebig fallen die Regenfälle im Norden und Nordosten aus. Vom Nordwesten und Westen bis in die Mitte dagegen gehen die Regenfälle im Laufe der zweiten Tageshälfte in Schauer und einzelne Gewitter über. Am längsten sonnig ist es südlich der Donau, wo die Niederschläge erst am späten Nachmittag aufkommen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 12 und 17 Grad, im Süden 17 bis 24 Grad, mit den höchsten Werten an der Salzach. Es weht weiter mäßiger bis frischer, in Böen stark bis stürmischer Nordwestwind. Vor allem in einem breiten Streifen von Ostfriesland, dem Emsland und dem Niederrhein über Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg bis nach Sachsen muss verbreitet mit Sturmböen, zeitweise auch mit schweren Sturmböen gerechnet werden. Auf den exponierten Bergen treten Orkanböen auf.In der Nacht zum Freitag regnet es Richtung Alpen noch kräftig. Ansonsten muss vor allen in der Nordhälfte bei wechselnder bis starker Bewölkung noch mit einzelnen Schauern gerechnet werden. Vor allem im Küstenumfeld sind auch noch einzelne Gewitter zu erwarten. Das geringste Regenrisiko besteht etwa über der südlichen Mitte des Landes. Dabei kühlt sich die Temperatur auf 10 bis 3 Grad ab. Der Westwind flaut im Nachtverlauf von Westen her ab, weht vor allem nach Osten zu anfangs aber noch mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen. An der Nordsee muss mit Sturmböen aus Nordwest gerechnet werden.