Letzte Aktualisierung: 03.10.2017, 04.38 Uhr

Das Frontensystem eines Sturmtiefs vor Norwegen bleibt zunächst über den Alpen liegen, bevor es im Tagesverlauf nach Südosten abzieht. Nachfolgend setzt von Westen Zwischenhocheinfluss ein.Heute früh gibt an den Küsten Schauer und einzelne Gewitter mit Sturmböen. Weiterhin weht dort kräftiger Westwind und vor allem an der Nordsee kommt es zu starken (Bft 7) und exponiert stürmischen Böen (Bft 8). Auch in exponierten Lagen der Mittelgebirge sind stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9) wahrscheinlich.In der Mitte und im Süden gibt es Regen, der nach Süden hin gebietsweise kräftig und ergiebig ausfallen kann und bis zum Mittag bzw. bis zum frühen Nachmittag anhält. Vor allem vom Schwarzwald und im Alpenraum ist dabei Dauerregen wahrscheinlich. Vereinzelt sind auch Unwettermengen mit über 40 Liter Regen pro Quadratmeter in 24 Stunden möglich.Sonst ist es tagsüber wechselnd bewölkt und besonders im Küstenbereich gibt es weitere Schauer und vereinzelt Gewitter. Dort und im Bergland weht der Westwind mit stürmischen Böen (Bft 8), auf exponierten Gipfeln der Berge treten auch wieder Sturmböen (Bft 9) auf. Nach Süden hin treten gebietsweise starke Böen auf (Bft 7).In der Nacht zum Mittwoch lassen die Niederschläge abgesehen von ein paar Schauern im Küstenumfeld überall nach. Der Wind schwächt sich auch ab, allerdings gibt es an der See weiterhin starke bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8). Auch auf dem Brocken und dem Fichtelberg kommt es noch zu Sturmböen (Bft 9). In der Mitte und im Süden lässt der Wind dagegen soweit nach, dass sich bei Auflockerungen gebietsweise Nebel bildet.