Wetterlage

14-04-2016 23:41

Letzte Aktualisierung: 14.04.2016, 23.32 Uhr

Deutschland liegt zwischen einem umfangreichen Tief über dem nahen Ostatlantik und hohem Luftdruck über Nordeuropa. Dabei strömt von Südwesten milde Meeresluft zu uns. In der zweiten Nachthälfte kommt von Westen Regen auf, der morgens die Mitte erreicht. Südlich der Donau sowie östlich von Werra und Weser bleibt es noch weitgehend trocken. Im Osten, wo es noch längere Zeit klar ist, bildet sich gebietsweise Nebel, lokal ist dort Frost in Bodennähe möglich. Der Südwest- bis Südwind nimmt ausgangs der Nacht auf den Bergen etwas zu mit einzelnen stürmischen Böen oder Sturmböen.Am Freitag breiten sich schauerartige Regenfälle rasch in den Osten aus. Vereinzelt sind auch Gewitter mit starken bis stürmischen Böen eingelagert.Im Westen und in der Mitte, im Laufe des Nachmittags auch im Osten hört der Regen auf und es folgen noch einzelne Schauer oder Gewitter. Dabei sind steife, vereinzelt auch stürmische Böen möglich. Im Laufe des Vormittages lebt der Wind im Westen, später auch in der Mitte vorübergehend auch außerhalb von Schauern und möglichen Gewittern auf. Dann sind in mittleren und höheren Lagen einzelne steife oder stürmische Böen zu erwarten. Im Süden setzt im Bereich der schleifenden Kaltfront dagegen längere Zeit andauernder Regen ein. Im Schwarzwald werden dann die Warnschwellen für Dauerregen überschritten, so dass dort bereits eine entsprechende Warnung aktiv ist. In der Nacht zu Samstag hält im Süden die Dauerregensituation an, auch in der Nordwesthälfte kommt es zu weiteren Regenfällen, die zwar schauerartig, jedoch wohl nicht mehr gewittrig sein werden. In einem Streifen von Rheinland-Pfalz bis nach Brandenburg ist es dagegen weitgehend trocken. Trüb oder neblig wird es vor allem in höheren Lagen durch aufliegende Wolken, ansonsten bildet sich nur lokal Nebel. Im Westen lebt der Wind in der zweiten Nachthälfte erneut etwas auf, lokal können dann, vor allem in höheren Lagen, erneut steife oder stürmische Böen, in Gipfellagen auch Sturmböen auftreten.