Wetterlage

11-08-2017 19:40

Letzte Aktualisierung: 11.08.2017, 20.58 Uhr

Während die größten Landesteile im Zustrom relative kühler Luft liegen, verbleiben der Osten und Südosten Deutschlands im Übergangsbereich zu feuchtwarmer Luft über dem Alpenraum, Polen und Tschechien.In der Nacht zum Samstag ziehen die gewittrigen Starkregenfälle im äußersten Osten allmählich nordostwärts ab, anfangs sind aber noch markante Entwicklungen wahrscheinlich. In der zweiten Nachthälfte entspannt sich die Lage dort aber rasch.Der Dauerregen in den mittleren Landesteilen weitet sich noch ein wenig nach Norden und Osten aus. Aufsummiert seit Donnerstagabend fallen bis Samstagvormittag 30 bis 50 mm, gebietsweise auch bis 70 mm. Im Laufe der zweiten Nachthälfte lässt die Intensität der Regenfälle allmählich nach.Im Süden und Osten gibt es in der zweiten Nachthälfte dagegen kaum mehr Niederschläge und die Wolken lockern auf.Der Wind frischt vor allem in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge in Böen stark bis stürmisch aus West bis Nordwest auf.Am Samstag lässt auch im Westen der Regen nach. Warmwürdige Mengen sind nicht mehr zu erwarten. Der Wind weht vor allem im Norden weiterhin frisch und auf den Gipfeln der ostdeutschen Mittelgebirge in Böen stark bis stürmisch und kommt anfangs noch aus Südwest, später mit Durchgang der Kaltfront dreht er auf Nordwest bis West. Auf den Ostseeinseln sind steife Böen (Bft 7) möglich.