Wetterlage

10-08-2017 19:40

Letzte Aktualisierung: 10.08.2017, 20.52 Uhr

Während die größten Landesteile im Zustrom relative kühler Luft liegen, verbleibt der Osten und Südosten Deutschlands im Übergangsbereich zu feuchtwarmer Luft über dem Alpenraum, Polen und Tschechien.In der Nacht zum Freitag ziehen Gewitter und Starkregen aus Thüringen und Sachsen bis nach Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie ins südöstliche Niedersachsen. Dabei besteht Unwettergefahr durch heftigen Starkregen über 25 l/qm in kurzer Zeit. Örtlich kann es Regenmengen von 35 bis 60 l/qm innerhalb weniger Stunden geben. Von NRW bis ins südlichen Niedersachsen und nach Westthüringen fällt Dauerregen, der bis Samstag früh 35 bis 50, lokal bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter bringen kann.Auch in anderen Landesteilen (abgesehen vom Nordwesten) muss mit schauerartigen Regenfällen gerechnet werden, dort werden aber keine Warnschwellen erreicht oder überschritten.In einigen Hochlagen der Mittelgebirge gibt es teilweise Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken mit Sichtweiten unter 150m.Am Freitag kommt es zu weiteren, teils schauerartigen, teils andauernden Regenfällen. Wo dabei die Schwerpunkte liegen, ist derzeit noch offen. Entsprechende Warnungen erfolgen, so denn nötig, kurzfristig.Im Grenzbereich zu Polen und Tschechien sowie im Südwesten muss zudem mit einzelnen Gewittern gerechnet werden.