Letzte Aktualisierung: 27.07.2017, 19.20 Uhr

Feuchte Luft vom mittleren Nordatlantik bestimmt unser Wetter. Von Westen her zieht ein schwacher atlantischer Tiefausläufer über Deutschland hinweg ostwärts. Der westliche Wind frischt etwas auf, stellenweise kann es dann in exponierten Lagen steife Böen bis 60 km/h geben. In der kommenden Nacht können sich vor allem in der Mitte und im Osten sowie in Teilen Süddeutschlands einzelne Gewitter bilden. Dabei kann es lokal zu Starkregen um 15 mm in kurzer Zeit oder stürmischen Böen um 65 km/h (Bft 8) kommen.In der zweiten Nachthälfte lösen sich die Gewitter allmählich auf. Dann können sich lokale Nebelfelder bilden. Diese verschwindet am Freitagvormittag rasch. Im Norden und Westen frischt dann der Wind auf, so dass an der Küste und in freien Lagen Windböen auftreten können. Auf exponierten Gipfeln muss mit stürmischen Böen bis Bft 8 gerechnet werden. Außerdem sind im Norden, Nordosten und in Teilen der Mitte sowie unmittelbar am Alpenrand einzelne kurze Gewitter gering wahrscheinlich. Bei Gewittern sind stürmische Böen nicht auszuschließen, Starkregen um 15 l/qm tritt nur mit geringer Wahrscheinlichkeit auf.