Letzte Aktualisierung: 20.07.2017, 14.30 Uhr

Von Südwesten her gelangt noch recht feuchte und vor allem in die Osthälfte Deutschlands auch sehr warme Luft, in der sich erneut teils kräftige Gewitter entwickeln können. Im Laufe der kommenden Nacht wird allerdings auch dort die wärmste Luft abgedrängt und es kann sich schwacher Zwischenhocheinfluss durchsetzen.Heute Nachmittag gibt es in der Westhälfte und auch in den mittleren Landesteilen einzelne Schauer und Gewitter, die lokal eng begrenzt von Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen begleitet werden können. Die Unwettergefahr bleibt allerdings gering.Nach Osten zu - in etwa von Vorpommern bis zum Osterzgebirge sowie im Südosten Bayerns - entwickeln sich dagegen recht kräftige Gewitter, die ein deutlich höheres Unwetterpotenzial aufweisen als im übrigen Land. Lokal eng begrenzt gibt es dann Starkregen mit mehr als 30 mm in kurzer Zeit und Hagel bis 3 cm Korngröße.Zum Abend hin klingen die Schauer und Gewitter im Westen und in der Mitte allmählich ab.In der Nacht zum Freitag gibt es vor allem im Nordosten, eventuell auch noch im Südosten Bayerns anfangs noch weitere Gewitter, wobei noch Unwetterpotenzial bzgl. Starkregens besteht.Diese ziehen aber ostwärts ab, so dass in der zweiten Nachthälfte überwiegend ruhiges Wetter herrscht. Die Wolken lockern gebietsweise stärker auf, dann kann sich vereinzelt Nebel bilden.Am Freitag sind im Norden und in der Mitte bei - abgesehen vom äußersten Nordosten - oft sonnigem Wetter keine Warnungen erforderlich. Auch im Süden beginnt der Tag ruhig und warnfrei.Nachmittags und abends entwickeln sich - ausgehend vom Mittelgebirgs- bzw. Alpenraum - einzelne, dann aber kräftige Gewitter. Lokal eng begrenzt sind auch Unwetter, vor allem bzgl. Hagels und Starkregens, nicht ausgeschlossen.