Wetterlage

20-07-2017 10:40

Letzte Aktualisierung: 20.07.2017, 12.26 Uhr

Eine Luftmassengrenze über dem Norden Deutschlands trennt mäßig warme und trockene Luft im äußersten Nordosten von schwülwarmer Luft in den übrigen Regionen. Die Luftmassengrenze kommt nur noch langsam nordwärts voran. Heute Nachmittag kommt es zunächst vor allem im Westen und in der Mitte zu schauerartigen Regenfällen und vereinzelten Gewittern, die sich nach Nordosten ausbreiten. Im Tagesverlauf erreichen diese auch den Norden und Osten, wo dann die Gewittergefahr wieder deutlich ansteigt. Die größte Unwettergefahr besteht vor allem im Norden und Osten, wobei lokal mit heftigem Starkregen und vereinzelt mit größerem Hagel gerechnet werden muss. Auch im Südosten können sich lokal unwetterartige Gewitter durch heftigen Starkregen und Hagel bilden. Sonst bilden sich nur einzelne Gewitter mit Starkregen und die Gefahr unwetterartiger Entwicklungen ist gering. Von Westen her setzt in der zweiten Tageshälfte eine leichte Wetterberuhigung ein. Kurze Gewitter sind aber auch dort nicht ganz auszuschließen.In der Nacht zum Freitag besteht zunächst im Nordosten, Osten und Südosten eine hohe Gewittergefahr, wobei weiter mit Unwettern vor allem durch Starkregen gerechnet werden muss. In der zweiten Nachthälfte ziehen die Gewitter allmählich nach Osten ab. Vereinzelte Gewitter können aber auch dann nicht ausgeschlossen werden.