Wetterlage

12-07-2017 18:40

Letzte Aktualisierung: 12.07.2017, 20.36 Uhr

Ein kleinräumiges aber kräftiges Tief zieht in den nächsten Stunden über Brandenburg nach Osten ab. Es lenkt nachfolgend vorübergehend einen Schwall polarer Meeresluft insbesondere in den Norden und die Mitte des Landes. In der ersten Nachthälfte gibt es im Süden noch einzelne Gewitter. Diese können lokal kräftig ausfallen und von Sturmböen und schweren Sturmböen (Bft 9/10, 75 bis 100 km/h) begleitet sein. Darüber hinaus kann es in der Mitte und im Norden anfangs noch gebietsweise Starkregen geben. Der Schwerpunkt des Windes verlagert sich in die östlichen Landesteile. Dort sind zunächst noch Böen Bft 7 vereinzelt 8 im Bergland auch schwere Sturmböen (Bft 10) möglich. Auch entlang der Küsten kommt es weiterhin zu steifen bis stürmischen Böen (Bft 7/8), an der Ostsee exponiert zu Sturmböen (Bft 9). Im Laufe der zweiten Nachthälfte lässt der aus West bis Nordwest kommende Wind immer mehr nach.Nach Westen hin bilden sich bei längerem Aufklaren lokale Nebelfelder. Am Donnerstag sorgt Zwischenhocheinfluss für eine merkliche Wetterberuhigung. Lediglich an der Ostsee sowie im unmittelbar angrenzenden Binnenland weht anfangs noch ein frischer West- bis Nordwestwind mit Böen Bft 7, Tendenz im Tagesverlauf langsam nachlassend.