10-Tage-Deutschlandvorhersage

08-07-2017 14:40

VHDL17 DWOG 081200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Dienstag, 11.07.2017 bis Dienstag, 18.07.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Samstag, 08.07.2017, 13:53 Uhr

Mäßig-warm und wechselhaft. Zeitweise böiger Westwind.

Vorhersage für Deutschland bis Samstag, 15.07.2017,
Am Dienstag gibt es bei wechselnder Bewölkung gebietsweise Schauer
und Gewitter. An den Alpen regnet es zum Teil noch länger andauernd.
Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 27 Grad. Es weht schwacher bis
mäßiger Südwest- bis Nordwestwind. An der See, auf den Bergen und bei
Gewittern treten starke bis stürmische Böen auf.
In der Nacht zum Mittwoch schwächt sich die Schauer- und
Gewitterneigung ab und gebietsweise lockert die Wolkendecke auf. Nach
Mitternacht verdichtet sich die Bewölkung im Nordwesten und
nachfolgend setzt dort Regen ein. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15
und 8 Grad.

Am Mittwoch breiten sich anhaltende Regenfälle ostwärts über den
gesamten Norden Deutschlands aus. Der Regen kann zeitweise kräftig
und konvektiv verstärkt ausfallen. Im Süden und Osten entwickeln sich
zahlreiche kräftige Schauer und Gewitter, dazwischen kann sich die
Sonne allerdings auch für längere Zeit gegen die Wolkenfelder
durchsetzen. Das geringste Niederschlagspotential wird im Südwesten
erwartet. Der Wind aus West weht im Süden und der Mitte böig, im
Bergland treten einzelne Sturmböen auf. Sonst wird ein mäßiger, im
Küstenumfeld zeitweise auffrischender West- bis Südwestwind erwartet.
Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 20 Grad im Dauerregen und bis
27 Grad im Chiemgau.
In der Nacht zum Donnerstag ziehen die Dauerniederschläge allmählich
über den Nordosten und Osten nach Polen ab. In der Folge werden
allerdings weitere Schauer erwartet, lokal kann auch ein kurzes
Gewitter besonders im Südosten und im Umfeld der Ostsee nicht
ausgeschlossen werden. Der Wind weht noch frisch, im Bergland
zeitweise stürmisch aus West, über der Nordsee aus Nordwest. Die
Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad.

Am Donnerstag ziehen zeitweise ausgedehnte Wolkenfelder vorüber, die
besonders über der Mitte etwas Regen bringen. Sonst lockert die
Wolkendecke auf und abgesehen von einem geringen Schauer- und
Gewitterrisiko bleibt es meist trocken. Der Wind weht mäßig, im
Küstenumfeld auch frisch aus West. Die Höchstwerte liegen zwischen 18
und 25 Grad, wobei die höchsten Werte entlang des Oberrheins zu
finden sind.
In der Nacht zum Freitag ziehen teils ausgedehnte Wolkenfelder von
West nach Ost über Deutschland hinweg, die gelegentlich Schauer und
einzelne Gewitter bringen. Der Wind weht schwach aus West bis Südwest
und die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad.

Am Freitag verdichtet sich die Bewölkung im Tagesverlauf von Westen
und verbreitet treten Schauer und besonders im Osten auch einzelne
Gewitter auf. Im Westen und zum Nachmittag und Abend verstärkt auch
im Alpenstau kann es länger anhaltend regnen. Im Nordosten treten nur
einzelne Schauer und Gewitter auf und die Sonne kann sich hier für
längere Zeit zeigen. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 24 Grad
und der Wind weht schwach bis mäßig aus West.
In der Nacht zum Samstag lockert die Bewölkung im Norden und
zunehmend auch über der Mitte zeitweise auf und abgesehen von
einzelnen Schauern bleibt es meist trocken. Im Süden regnet es aus
dichter Bewölkung länger anhaltend und besonders im direkten
Alpenstau fallen die Niederschläge teils auch kräftig aus. Die
Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad und der Wind weht schwach
bis mäßig aus West bis Südwest.

Am Samstag dauert die Zweiteilung des Wetters weiter an. Während es
im Westen und Norden bei aufgelockerter Bewölkung trocken bleibt,
fällt im Süden und da besonders im Alpenstau länger anhaltender
Regen. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 26 Grad, wobei die
höchsten Werte im Südwesten erwartet werden. Der Wind weht schwach
aus West.


Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 16.07.2017 bis Dienstag,
18.07.2017,
Leicht wechselhaft und aus Südwesten wärmer.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Helge Tuschy