Wetterlage

25-06-2017 18:40

Letzte Aktualisierung: 25.06.2017, 20.33 Uhr

Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Nordeuropa lenkt wolkenreiche Meeresluft in die Nordhälfte. Im Süden hingegen macht sich schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar. Heute Nacht schwächt sich der Wind auch an den Küsten vorübergehend ab. Entlang der nordfriesischen Küste und der Ostseeküste kann es in exponierten Lagen aber noch einzelne steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest geben. In den Frühstunden frischt der Wind dann wieder auf und die Böen werden häufiger.Auf dem Brocken ist vor allem ausgangs der Nacht ebenfalls mit steifen, vereinzelt auch mit stürmischen Böen (Bft 8) zu rechnen.Am Montag weht von der nordfriesischen Küste bis hinüber nach Vorpommern ein frischer westlicher bis nordwestlicher Wind mit Böen 7 Bft, vor allem entlang der vorpommerschen Küste vereinzelt auch 8 Bft. Ebenfalls vereinzelte stürmische Böen kann es in exponierten Gipfellagen von Harz und Erzgebirge geben.Spätnachmittags und abends nimmt der Wind allmählich ab.Ansonsten ist zunächst nicht mit der Ausgabe von Warnungen zu rechnen.Ab den späten Nachmittagsstunden besteht dann im Südschwarzwald, auf der Baar und in der Schwäbischen Alb ein geringes Gewitterrisiko. Eventuelle Gewitter können lokal eng begrenzt von Starkregen, Hagel und stürmischen Böen begleitet werden.In der Nacht zum Dienstag ziehen von Frankreich her einzelne Gewitter in den Südwesten des Landes. Erneut kann es dann lokal eng begrenzt Starkregen, Hagel und stürmische Böen geben.Ansonsten verläuft die Nacht warnfrei.