10-Tage-Deutschlandvorhersage

08-06-2017 14:40

VHDL17 DWOG 081200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 11.06.2017 bis Sonntag, 18.06.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 08.06.2017, 13:45 Uhr

Anfangs verbreitet hochsommerlich, am Montag teils kräftige Gewitter.
Im Laufe der Woche leicht wechselhaft aber nicht durchweg
unfreundlich. Dabei mäßig warm (zeitweise im Norden) bis warm.

Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 15.06.2017,
Am Sonntag scheint in weiten Teilen Deutschlands die Sonne von einem
wolkenlosen oder nur locker bewölkten Himmel. Im Norden und Westen
ziehen zeitweise dichtere Wolken, aus denen es hier und da etwas
regnet. Zum Abend sind dort auch einzelne Gewitter nicht
ausgeschlossen. Mit 25 bis 30 Grad, im Südwesten bis zu 32 Grad wird
es hochsommerlich warm bis heiß. Nur in Küstennähe bleiben die
Tageshöchstwerte mit 19 bis 24 Grad zum Teil deutlich darunter. Der
Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen, im Süden aus östlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Montag kommt es im Norden und Westen zu schauerartig
verstärkten Regenfällen, die gebietsweise recht intensiv ausfallen
können. Zudem können sich dort einzelne kräftige Gewitter entwickeln.
In den übrigen Landesteilen ist es teils wolkig, teils klar mit
vereinzelten Schauern oder Gewittern insbesondere in der Mitte und im
Südwesten. Südhälfte ist es hingegen aufgelockert bewölkt oder klar
und meist trocken. Die Temperatur geht auf 19 bis 13 Grad zurück.

Am Montag scheint im Osten und Süden zunächst noch die Sonne, bevor
sich dort im Tagesverlauf teils kräftige Gewitter mit Starkregen,
Hagel und Sturmböen entwickeln. Örtlich besteht Unwettergefahr.
Ansonsten kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung zunächst
noch gebietsweise zu schauerartigen und teils gewittrigen
Regenfällen. Später lockert die Bewölkung von der Nordsee und den
Niederlanden zusehends auf und es bleibt weitgehend trocken. Die
Temperatur steigt noch mal verbreitet auf 25 bis 30 Grad, im Süden
zum Teil etwas darüber. Im Norden und Westen wird es mit 19 bis 24
Grad nicht mehr so warm. Der Wind dreht von südlichen auf westliche
Richtungen und frischt besonders in Schauer- und Gewitternähe bis zu
Sturmstärke auf.
In der Nacht zum Dienstag ziehen sich schauerartiger Regen und
Gewitter mehr und mehr in den äußersten Süden und Südosten zurück.
Ansonsten lockert die Wolkendecke vielerorts auf und es bleibt
trocken. Die Luft kühlt auf 18 bis 12 Grad ab.

Von Dienstag bis Donnerstag gestaltet sich der Wetterablauf leicht
wechselhaft aber nicht durchweg unfreundlich. Unterschiedlich dichte
Wolkenfelder wechseln sich mit sonnigen Abschnitten ab, wobei es
vielerorts weitgehend trocken bleibt. Südlich der Donau, besonders zu
den Alpen hin können sich einzelne Schauer und Gewitter entwickeln,
und auch im äußersten Norden fällt hin und wieder etwa Regen oder
Nieselregen. Die Tageshöchsttemperatur liegt in der Südhälfte
zwischen 23 und 28 Grad, sonst zwischen 20 und 25 Grad, an der See im
Falle auflandigen Windes etwas darunter. Es weht schwacher bis
mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. An der Küste frischt
der West- bis Nordwestwind mitunter stark böig auf.
In den Nächten kühlt es auf 16 bis 10 Grad ab.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 16.06.2017 bis Sonntag,
18.06.2017,
Überwiegend Hochdruckeinfluss mit längerem Sonnenschein und nur wenig
Regen. Einzelne Schauer am ehesten Richtung Alpen sowie im Nordosten.
Tageshöchstwerte meist zwischen 23 und 29 Grad, an Küstenabschnitten
mit auflandigem Wind etwas darunter.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann