Letzte Aktualisierung: 11.05.2017, 14.29 Uhr

Im Norden und Osten herrscht noch leichter Zwischenhocheinfluss, während der Südwesten Deutschlands zunehmend in den Einflussbereich eines westeuropäischen Tiefs gerät. Dort setzt sich warme und zunehmend feuchte Luft durch. Heute Nachmittag und am Abend entwickeln sich im Südwesten und im äußersten Westen Deutschlands örtliche Schauer und Gewitter. Diese können mit Starkregen über 15 l/qm verbunden sein. In den Alpen herrscht leichter Föhn. Dabei kann es auf den Gipfeln Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) geben. In einzelnen föhnanfälligen Tälern kann es zu steifen Böen bis 60 km/h (Bft 7) kommen. In der Nacht zum Freitag breiten sich die Schauer etwa bis zur Elbe aus. Gewitter gibt es aber meist keine mehr. Im Nordosten ist der Himmel teils klar, aber Frost ist dann nicht mehr zu erwarten. An der Küste frischt der Ostwind auf und es gibt starke Böen (Stärke 6). Exponiert sind auch steife Böen um 55 km/h möglich (Stärke 7).Am Freitagvormittag breitet sich schauerartiger Regen, der zum Teil bereits von Gewittern begleitet ist, von Westen und Süden bis in die mittleren Gebiete aus. Dabei ist Starkregen von mehr als 15 l/qm innerhalb kurzer Zeit möglich.