Letzte Aktualisierung: 19.04.2017, 15.58 Uhr

Deutschland liegt zwischen einem Hoch, das vom Ostatlantik bis nach Nordwestrussland reicht, und tiefem Luftdruck über Südosteuropa. Dabei gelangt mit einer nordöstlichen Strömung Kaltluft in den Vorhersageraum, die unter Hochdruckeinfluss gerät.An den Alpen schneit es weiter, bis zum Abend fallen 5 bis 10 cm, in Staulagen bis 15 cm zu den bereits gefallenen Schneemengen dazu. Ansonsten gibt es gebietsweise, meist schwache Schnee- und Graupelschauer, wobei im Bergland (insbesondere Schwarzwald und Alb) einige Zentimeter Neuschnee fallen. Vereinzelt sind kurze Gewitter möglich.In den Kamm- und Gipfellagen der ostbayerischen Mittelgebirge und der Alpen kann es stürmische Böen (Bft 8) aus Nordost geben, auf exponierten Gipfeln des Bayerwaldes auch Sturmböen (Bft 9). In freien und höher gelegenen Lagen im Südwesten und Süden des Landes sind steife Windböen (Bft 7) nicht ausgeschlossen.In der Nacht zum Donnerstag schneit es an den Alpen zeitweise, insgesamt lassen die Schneefälle auch dort von Westen her allmählich nach. Dabei fallen bis 5 cm, in einzelnen Staulagen nach Osten zu bis 10 cm Neuschnee. Mit Glätte muss dort verbreitet gerechnet werden. Sonst bleibt es meist trocken, lediglich am Erzgebirge gibt es unergiebigen Schneefall.Der Wind flaut etwas ab, in exponierten Kamm- und Gipfellagen der süddeutschen Mittelgebirge kann es einzelne stürmische Böen geben. An den Küsten bleibt es stellenweise frostfrei, sonst gibt es verbreitet leichten, in ungünstigen Lagen (Mittelgebirgstäler, Senken) auch mäßigen Frost unter - 5 Grad.Am Donnerstag fällt an den Alpen noch etwas Schnee, auch in Staulagen kommen aber nur noch maximal wenige Zentimeter Neuschnee zusammen.Ansonsten herrscht tagsüber weitgehend störungs- und warnfreies Wetter.