Deutschlandvorhersage heute

20-02-2017 23:40

Vor allem in der Südhälfte teils länger anhaltende und ergiebige Niederschlage. Dazu im Bergland Tauwetter. Im Osten und Süden stark böiger Wind, an der Ostsee und auf den Bergen stürmische Böen oder Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag verlagern sich die dichte Bewölkung und der Regen zunehmend in die mittleren und südlichen Landesteile und erreichen auch die Alpen. Im Norden klingen die Niederschläge in der zweiten Nachthälfte ab und die Wolkendecke kann etwas auflockern. Dabei bleibt es mit Tiefstwerten zwischen 9 und 2 Grad meist frostfrei. Lediglich in den Gipfellagen im Südosten und Süden Bayern kann noch leichter Frost bis -1 Grad auftreten. Der Südwestwind weht vor allem im Osten und Süden des Landes in Böen weiterhin stark bis stürmisch. Auf den Bergen treten Sturmböen oder schwere Sturmböen auf. An der Nordsee und im Westen lässt der Wind etwas nach. Am Dienstag ist der Himmel im Süden und Südwesten vielfach bedeckt und häufig fällt Regen, in den Staulagen der Berge teils auch länger anhaltend und ergiebig. Dabei gibt es bis in höhere Lagen Tauwetter. Auch in einem Streifen von der Lausitz bis zu den ostfriesischen Inseln es meist grau und vor allem in der ersten Tageshälfte fällt Regen. Sonst kann sich auch mal die Sonne zeigen und es bleibt meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 14 Grad. Dazu weht ein mäßiger, in der Nordosthälfte teils auch frischer Wind aus westlichen Richtungen. In Böen gibt es zweitweise starke, vereinzelt auch stürmische Böen. Auf den Berggipfeln muss mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden. In den westlichen Landesteilen ist der Wind allgemein schwächer. In der Nacht zum Mittwoch lassen die Niederschläge im Süden allmählich nach. Dafür breiten sich in der zweiten Nachthälfte auch im Rest des Landes neue, teils länger anhaltend Niederschläge ostwärts aus. Die Temperatur sinkt in der Nordosthälfte durch anfängliche Wolkenlücken auf 2 bis 5 Grad, weiter nach Süden und Westen werden 10 bis 5 Grad erwartet. Der West- bis Südwestwind lässt zunächst kurzzeitig nach, frischt aber im Nachtverlauf von Nordwesten her wieder auf. Vom Norden bis zur Mitte muss dann mit starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden.