10-Tage-Deutschlandvorhersage

19-02-2017 14:40

VHDL17 DWOG 191200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 22.02.2017 bis Mittwoch, 01.03.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 19.02.2017, 13:36 Uhr

Mild und zeitweise stürmisch. Häufig, vor allem in Staulagen
ergiebiger Regen.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 26.02.2017,
Am Mittwoch regnet es vor allem in der Mitte und im Norden teils
länger anhaltend, in Staulagen ergiebig. Im Tagesverlauf lässt der
Regen im Norden nach und geht in Schauer über. Auch Graupelschauer
sind möglich. Meist trocken mit Auflockerungen und etwas Sonnenschein
bleibt es südlich der Donau. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen
8 Grad im Norden und 15 Grad im Süden. Der Südwest- bis Westwind weht
frisch mit starken bis stürmischen Böen. An der See und im Bergland
treten Sturmböen oder schwere Sturmböen, in exponierten Höhenlagen
auch Orkanböen auf.
In der Nacht zum Donnerstag regnet es vor allem in einem breiten
Streifen vom Nordwesten bis in den Osten und Südosten länger
anhaltend und mitunter ergiebig. Ganz im Nordosten des Landes klingen
die Niederschläge ab und die Wolken lockern auf. Ansonsten bleibt es
auch südlich der Donau meist trocken. Die Luft kühlt auf 9 bis 2 Grad
ab, lediglich im höheren Bergland ist leichter Frost möglich. Es
bleibt sehr windig.
Am Donnerstag kommt von Nordwesten erneut Regen auf, nur im Süden
lockern die Wolken auch auf und es regnet kaum. Im Tagesverlauf
lockern die Wolken von Nordwesten her wieder auf, es treten dann aber
wiederholt Schauer oder schauerartige Regenfälle auf. Dazu frischt
der Wind stark bis stürmisch auf mit einzelnen Sturmböen, im Bergland
teils mit schweren Sturmböen oder Orkanböen. Die Höchstwerte liegen
zwischen 6 und 11 Grad im Norden und 11 bis 17 Grad über der Mitte
und dem Süden.
In der Nacht zum Freitag regnet es im Süden längere Zeit, sonst kommt
es zu Schauern, wobei die Schneefallgrenze an den Alpen auf rund 700m
sinkt, sonst bis in tiefe Lagen. Im Bergland und vielleicht auch ganz
im Norden stellen sich teilweise winterliche Verhältnisse ein. Die
Luft kühlt ab auf 7 bis 0 Grad, im höheren Bergland stellt sich
leichter Frost ein. Es weht teils stürmischer West- bis Nordwestwind.

Am Freitag treten bei wechselnder Bewölkung wiederholt Schauer oder
schauerartige Niederschläge auf, die oberhalb 200 bis 600 m als
Schnee fallen, sonst bis in tiefe Lagen auch als Graupel. Auch kurze
Gewitter sind möglich. In höheren Staulagen schneit es zum Teil
längere Zeit und ergiebig. Die Temperatur steigt auf 4 bis 10 Grad.
Der Nordwestwind flaut langsam ab, es sind aber weiter starke Böen
möglich, im Bergland Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag lassen die Schauer nur langsam nach. Vor
allem in Staulagen schneit es noch kräftiger. Bei Tiefstwerten um den
Gefrierpunkt muss häufiger mit Glätte gerechnet werden.
Am Samstag lockern die Wolken gebietsweise auf, ab und zu gibt es
aber noch leichte Niederschläge, oberhalb 500m als Schnee. Die
Höchstwerte liegen bei 5 bis 11 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger,
an der See und im Bergland teils frischer Westwind mit starken Böen.
In der Nacht zum Sonntag gibt es bei von Westen her steigender
Schneefallgrenze erneut Niederschläge. Die Luft kühlt ab auf +3 Grad
im Westen und -5 Grad im Südosten.
Am Sonntag fällt gebietsweise Regen oder Schneeregen. Im Bergland zum
Teil auch Schnee. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 4 und 11
Grad mit den höheren Werten im Südwesten. Es weht schwacher bis
mäßiger, an den Küsten und im Bergland frischer Südwest- bis Westwind
mit starken Böen.
Nachts kühlt es auf +3 bis -4 Grad ab.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 27.02.2017 bis Mittwoch,
01.03.2017,
Wetterberuhigung und wieder etwas milder.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Bernd Zeuschner