Wetterlage

06-02-2017 14:40

Letzte Aktualisierung: 06.02.2017, 15.02 Uhr

Am Rande eines kräftigen Hochs über Nordosteuropa wird mit einer nordöstlichen Strömung zunehmend kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten Deutschlands geführt. Im äußersten Süden macht sich heute noch ein Tief südlich der Alpen bemerkbar. Entsprechend kommt es heute vom Alpenrand bis hinüber zum südlichen Bayerischen Wald zu Niederschlägen, die oberhalb etwa 600 m als Schnee fallen. Hierdurch kommen am westlichen Alpenrand (Allgäu) 1 bis 3 cm, zwischen Werdenfelser und Berchtesgadener Land 3 bis 10 cm zusammen. Erst gegen Morgen hört es dort auf zu schneien.Auch im Norden und Osten fällt gebietsweise etwas Schnee oder Schneeregen, Straßenglätte tritt tagsüber aber trotz leichten Dauerfrosts im Osten kaum noch auf. Bevorzugt in der östlichen Mitte hält sich zäher Nebel, in dem sich die Sichtweite nur langsam bessert.An der Küste und auf den Inseln frischt der östliche Wind mitunter auf mit Böen 7 Bft (um 55 km/h).In der Nacht zum Dienstag kann es zwischen Ostsee und den zentralen Mittelgebirgen hier und da etwas schneien. Nennenswerter Neuschnee ist nicht zu erwarten, trotzdem kann es streckenweise glatt werden. Dort, wo es aufklart, bildet sich örtlich Nebel. Mit Ausnahme einiger tiefgelegener Regionen West- und Südwestdeutschlands gibt es leichten (0 bis -5°C), im Osten teils auch mäßigen (-5 bis -9 Grad) Frost.An der Ostsee und auf den Nordseeinseln weht weiterhin ein mäßiger bis frischer östlicher Wind mit Böen 7 Bft (um 55 km/h), vereinzelt 8 Bft (um 65 km/h).Am Dienstag setzen im Tagesverlauf im Westen Niederschläge ein, wobei die Schneefallgrenze anfangs bei 500 bis 800 m liegt. An der Küste und auf See bleibt es windig. Zudem stellt sich etwa östlich von Werra und Weser leichter Dauerfrost zwischen -4 und 0 Grad ein.