Letzte Aktualisierung: 02.02.2017, 12.16 Uhr

In den Westen und Südwesten Deutschlands gelangt auf der Vorderseite von Tiefdruckgebieten über dem Atlantik milde Meeresluft. Dagegen strömt aus dem Hoch über Osteuropa kältere Festlandsluft in die Osthälfte.Vom östlichen Sachsen-Anhalt bis nach Sachsen fällt noch gebietsweise gefrierender Regen, die Unwetterwarnung wurde aber erst einmal durch eine markante Warnung ersetzt.An den Alpen wird es föhnig. Auf den Gipfeln ist im Tagesverlauf mit stürmischen Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus südlichen Richtungen zu rechnen, in föhnanfälligen Tälern kann es steife Böen (Bft 7) geben.Ansonsten hält sich noch gebietsweise Nebel, der leichte Frost im Osten und Südosten schwächt sich allmählich ab, im Osten Brandenburgs und Sachsens gibt es gebietsweise aber Dauerfrost.In der Nacht zum Freitag fällt im Westen und in den mittleren Landesteilen bis zu den östlichen Mittelgebirgen hin von Westen her erneut etwas Regen. Bevorzugt in geschützten Tälern der östlichen Mittelgebirge und in der Oberlausitz kann es erneut Glatteis geben, allerdings voraussichtlich ohne unwetterartige Erscheinungen.Im Süden und Osten gibt es leichten, bei klarem Himmel im Alpenvorland auch mäßigen Frost, örtlich Nebel und Glätte.Auf den Alpengipfeln und in den Kammlagen einiger Mittelgebirge ist mit stürmischen Böen oder Sturmböen aus Süd zu rechnen.