Wetterlage

28-01-2017 20:40

Letzte Aktualisierung: 28.01.2017, 20.51 Uhr

Deutschland liegt am Rande eines Hochs mit Zentrum über Osteuropa und dem Balkan. Von Westen greifen im Laufe des Wochenendes allmählich atlantische Tiefausläufer insbesondere auf den Norden und Westen des Landes über.In der Nacht zum Sonntag gibt es, abgesehen von Teilen West-und Nordwestdeutschlands, verbreitet Frost. Im Südosten und den ostdeutschen Mittelgebirgen ist gebietsweise strenger Frost unter -10 Grad zu erwarten. Örtlich bilden oder verdichten sich wieder Nebel oder Hochnebel, häufig bleibt es im Osten und Süden aber auch klar. Der Böhmische Wind in Ostsachsen lässt im Laufe der zweiten Nachthälfte nach. Auf dem Brocken treten Sturmböen aus Südwest auf. Im Westen kommt später etwas Regen oder Nieselregen auf, der sich bis zum Morgen auf Teile der Mitte und des Nordens ausbreitet. Zwar sind die Mengen gering, trotzdem besteht in den Gebieten, in denen es frostig ist, die Gefahr von Glatteis! Entsprechende Warnungen können aber nur relativ kurzfristig herausgeben werden. In den Hochlagen der Mittelgebirge kann es auch etwas schneien. Am Sonntag fällt im Nordwesten etwas Regen, der sich unter Abschwächung zur Mitte und nach Osten ausbreitet. Dort, wo sich noch die kalte Luft hält, ist vor allem am Morgen und am Vormittag örtlich gefrierender Regen mit Glatteis möglich. Abgesehen davon hält sich auch am Sonntag im Südosten gebietsweise noch einmal leichter Dauerfrost. Auf den Nordseeinseln frischt der Südwestwind mitunter auf mit Böen der Stärke 7 Bft. Auf dem Brocken bleibt es stürmisch.