Wetterlage

19-01-2017 09:40

Letzte Aktualisierung: 19.01.2017, 10.15 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Polarluft steht unter dem Einfluss eines kräftigen Hochs mit Zentrum über Polen. Der Norden Deutschlands wird allerdings von einer Warmfront gestreift.Im Tagesverlauf steigen die Temperaturen im Norden und in einigen Regionen Westdeutschlands auf Werte über dem Gefrierpunkt. Im Süden, in der Mitte und in weiten Teilen Ostdeutschlands bleibt es bei leichtem, in Regionen mit beständigem Nebel bzw. Hochnebel auch bei mäßigem Dauerfrost.Im Norden und Nordosten fällt gebietsweise etwas Nieselregen, der auf den kalten Böden gefrieren und zu Glatteis führen kann. Der nur stellenweise auftretende leichte Niederschlag breitet sich etwa bis auf eine Linie Emsland bis in den Berliner Raum aus. In den Hochlagen von Schwarzwald und Alb weht in Böen starker bis stürmischer Ostwind, im Hochschwarzwald gibt es in exponierten Lagen auch Sturmböen und Schneeverwehungen. Nachmittags und abends nimmt der Wind allmählich ab.In der Nacht zum Freitag gibt es vom Emsland bis ins südliche Brandenburg und nördlich davon weiterhin gebietsweise schwache Niederschläge, vereinzelt als Schneegriesel, meist aber als gefrierender Nieselregen.Im Hochschwarzwald treten anfangs noch stürmische Böen aus Ost auf, dort nimmt der Wind aber allmählich weiter ab. Im ostbayerischen Bergland frischt der Wind dagegen auf und es kann in freien Kamm- und Gipfellagen stürmische Böen geben, wobei Schneeverwehungen nicht ausgeschlossen sind.Ansonsten gibt es außer im Norden wieder leichten bis mäßigen, in der Mitte und im Süden vor allem über Schnee und bei klarem Himmel auch strengen Frost. Stellenweise kann sich auch Nebel bilden.