Wetterlage

18-01-2017 04:40

Letzte Aktualisierung: 18.01.2017, 05.13 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Polarluft steht im Wesentlichen unter dem Einfluss eines kräftigen Hochs mit Zentrum über Norddeutschland. Bis weit in den Vormittag hinein gibt es verbreitet mäßigem Frost, vielfach zwischen -5 und -10 Grad, vor allem im Süden und Südosten über Schnee und bei langem Aufklaren teils auch um -15 Grad.An der dänischen Grenze und in Ostseenähe kommt geringer Niederschlag auf, teils als Schneegriesel oder Schnee, teils als Sprühregen, der am Boden gefrieren kann.Im Südwesten und ganz im Süden weht ein frischer Ostwind mit Sturmböen im Bergland, auf exponierten Gipfeln können schwere Sturm- oder orkanartige Böen auftreten.Tagsüber ist es im Norden zunehmend stark bewölkt und von Schleswig Holstein her breitet sich im Tagesverlauf leichter Niederschlag südostwärts nach Mecklenburg Vorpommern aus. Dabei fällt teils etwas Schnee, teils aber auch gefrierender Regen mit Glatteisgefahr! Lokale Unwetter sind dabei nicht ausgeschlossen.Im Südwesten bleibt es oberhalb 600 m windig mit starken bis stürmischen Böen und Schneeverwehungen. Oberhalb 1000 m gibt es Sturmböen und exponiert auch schwere Sturmböen oder orkanartige Böen. Erst gegen Abend beginnt der Wind abzuflauen, in Hochlagen muss aber noch weiterhin mit Böen bis Sturmstärke gerechnet werden. Die Temperaturen bleiben meist im leichten Frostbereich, zum Teil gibt es auch mäßigen Frost tagsüber. Lediglich in den Küstenregionen steigen die Temperaturen etwas über 0 Grad an. Dabei scheint in der Mitte und im Süden öfters die Sonne. Gebietsweise hält sich aber auch Nebel und Hochnebel. In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die geringen Niederschläge im Norden noch etwas landeinwärts aus. Weiterhin besteh Glättegefahr durch Schneegriesel, vereinzelt auch durch gefrierenden Sprühregen. In der Mitte und im Süden ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils klar, wobei erneut mäßiger, bei klarem Himmel ganz im Süden auch strenger Frost zu erwarten ist.