Wetterlage

16-01-2017 15:40

Letzte Aktualisierung: 16.01.2017, 15.13 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Polarluft gelangt unter den Einfluss eines sich vom nahen Ostatlantik in Richtung Skandinavien ausdehnenden Hochdruckgebietes. Im Südosten hält sich zunächst noch schwacher Tiefdruckeinfluss. Heute Abend kommt es vom Alpenrand über die ostbayerischen Mittelgebirge bis nach Sachsen noch zu zeitweiligen Schneefällen mit geringen Neuschneemengen. Sonst fällt im Süden und Südosten nur noch wenig Schnee und in den übrigen Landesteilen bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Es herrscht vielerorts leichter Dauerfrost, dabei besteht weiterhin Glättegefahr. In der Nacht zum Dienstag gibt es an den Alpen und entlang des Erzgebirges noch leichte Schneefälle mit Neuschneemengen meist zwischen 1 und 5 cm. Sonst klart der Himmel gebietsweise auf und es kann sich stellenweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden. Im Küstenumfeld herrscht leichter, sonst verbreitet mäßiger Frost, im Süden und im Bergland auch gebietsweise strenger Frost unter -10 Grad. Streckenweise muss mit glatten Straßen gerechnet werden. Im äußersten Süden frischt der Nordostwind etwas auf, im Hochschwarzwald sind Sturmböen (Bft 9) zu erwarten. Dann sind dort auch Schneeverwehungen möglich. Am Dienstag schneite es im Südosten noch leicht. Sonst ist es bei einer Mischung aus Sonnenschein, Nebel oder Hochnebel meist trocken. Es bleibt meist bei Dauerfrost. Nur im Westen und an der Küste gibt es örtlich Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt. Sonst ist es frostig bei Werten zwischen -1 und -5 Grad. Im östlichen Mittelgebirgsraum und örtlich im Süden werden Höchstwerte um -7 Grad erwartet.Der Wind frischt ganz im Süden auf und kommt aus Nordost bis Ost. Im Hochschwarzwald sind stürmische Böen wahrscheinlich.