10-Tage-Deutschlandvorhersage

10-01-2017 14:40

VHDL17 DWOG 101200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 13.01.2017 bis Freitag, 20.01.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 10.01.2017, 13:57 Uhr

Winterlich, im Westen und Norden anfangs Regen oder Schneeregen,
sonst meist Schnee, in den Bergen teils viel Neuschnee. Zunächst
zeitweise windig oder stürmisch, Gefahr von Schneeverwehungen im
Bergland.

Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 17.01.2017,
Am Freitag setzt sich das unbeständige, teils nasskalte Wetter fort.
Es kommt bei überwiegend stark bewölktem Himmel zu schauerartigen
Niederschlägen, die bis in tiefe Lagen als Schnee fallen oder
zumindest mit Schnee vermischt sind. Vereinzelt sind auch kurze
Graupelgewitter möglich. An den Alpen und in einigen Mittelgebirgen
kann es länger andauernd und teils kräftig schneien, wobei teilweise
15 bis 20 cm Neuschnee möglich sind. Die Tageshöchstwerte liegen
zwischen 1 und 5 Grad, im Bergland zwischen -3 und +1 Grad. Es weht
frischer, in Böen starker bis stürmischer und auf West bis Nordwest
drehender Wind. An der See und in exponierten Hochlagen muss
weiterhin mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden, im
Bergland mit der Gefahr von Schneeverwehungen.
In der Nacht zum Samstag fallen weiterhin teils schauerartige
Niederschläge, meist als Schnee, in Baden Württemberg und Bayern kann
es auch länger andauernd schneien. Die Temperatur geht auf +2 bis -5,
an den Alpen bis -7 Grad zurück, wobei es verbreitet glatt werden
kann. Der aus westlichen Richtungen kommende Wind wird allmählich
schwächer.


Auch am Samstag kommt es bei frischem bis stark böigen westlichen
Wind zeitweise zu schauerartigem Schneefall, der im Nordweststau der
Mittelgebirge und der Alpen auch kräftiger sein kann und länger
andauert.
Die Temperaturen gehen gegenüber dem Vortag etwas zurück, mit
Höchstwerte zwischen 0 und +3 Grad.
In der Nacht zu Sonntag schneit es vor allem im Süden, zur Küste hin
treten Schnee-und Graupelschauer auf, an der See vielleicht auch mal
ein kurzes Gewitter. Der Wind lässt weiter nach, die Tiefstwerte
liegen meist zwischen 0 und -5 Grad, an den Alpen örtlich bei -8
Grad. Verbreitet wird es glatt

Von Sonntag bis Dienstag fallen bei wechselnder, überwiegend aber
starker Bewölkung weitere, oft schauerartige Niederschläge, die meist
nicht mehr so heftige sind wie an den Vortagen. Bis in tiefe Lagen
fällt Schnee, teils auch Graupel. Kurze Gewitter sind ebenfalls
möglich. In einigen Staulagen des Berglands kann es auch noch mal
kräftiger schneien. Die Temperatur geht weiter zurück und erreicht
nur noch im Nordwesten Werte von 0 bis +2 Grad , ansonsten herrscht
verbreitet Dauerfrost. In den Nächten kühlt es je nach Bewölkung auf
+0 bis -6 Grad ab, bei Aufklaren im Süden und Osten auch bis -10
Grad. Verbreitet wird es glatt.Der anfangs noch mäßige und leicht
böige nordwestliche Wind flaut weiter ab und dreht im Süden zunehmend
auf Nordost bis Ost.

Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 18.01.2017 bis Freitag,
20.01.2017,
Wechselnde Bewölkung, örtlich etwas Schneefall oder einzelne
Schneeschauer, gebietsweise auch heitere Abschnitte. Größtenteils
Dauerfrost, nachts bei Aufklaren über Schnee teils strenger Frost.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Michael Goethel