Letzte Aktualisierung: 20.12.2016, 16.16 Uhr

Ein Hoch mit Kern über dem südöstlichen Mitteleuropa zieht sich langsam weiter nach Südosten Richtung Rumänien zurück. Es bestimmt aber noch das Wetter in Deutschland. Dabei gelangt von Südosten allmählich etwas kältere Luft zu uns.In den Gebieten mit zähem Nebel oder Hochnebel hält sich weiterhin leichter Frost. Oberhalb 700 m ist der Himmel bis auf den äußersten Südwesten Deutschlands durchwegs gering bewölkt oder wolkenlos. Am östlichen Erzgebirge gibt es starke Windböen Bft 7 bis ins Tiefland (Böhmischer Wind), an exponierten Stellen des Erzgebirges stürmische Böen Bft 8.In der Nacht zum Mittwoch und bis weit in den Mittwochvormittag hinein überwiegt geringe Bewölkung oder klarer Himmel. Nur im Norden halten sich teilweise dichte Wolken. In den anderen, zunächst klaren Gebieten bildet sich wieder teils dichter Nebel oder Hochnebel. Dabei gibt es leichten bis mäßigen Frost sowie vereinzelt Glätte. Der Wind lässt dann auf den Alpengipfeln etwas nach. Im Osterzgebirge und in Teilen der Lausitz sind durch "Böhmischen Wind" weiterhin Wind- und in exponierten Lagen auch stürmisch Böen möglich.Am Mittwoch sind Frost und in Nebelgebieten Reifglätte die vorherrschenden Gefahrenelemente. An der Nordseeküste sorgt ein frischer, zuweilen starker Südwestwind dafür, dass es dort zeitweilig zu stürmischen Böen kommen kann- die betrifft hauptsächlich die nordfriesische Küste.