Wetterlage

11-12-2016 15:40

Letzte Aktualisierung: 11.12.2016, 15.51 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Kaltluft polaren Ursprungs gelangt zögernd unter leichten Hochdruckeinfluss. Allerdings gestaltet sich Wetterablauf auch zu Beginn der neuen Woche in Teilen des Landes leicht unbeständig. Bis zum Abend weht der westliche Wind insbesondere an einigen Küstenabschnitten, in den östlichen Landesteilen, teils auch im Süden gebietsweise in Böen noch steif bis stürmisch (7/8 Bft, bis 65 km/h). Vereinzelt sind im Osten auch Sturmböen (9 Bft, bis 85 km/h) möglich. Auf dem Fichtelberg muss zudem mit einzelnen Orkanböen (Bft 11/12, bis 120 km/h) gerechnet werden. In der Nacht zum Montag lässt der Wind mehr und mehr nach, so dass nur an der See sowie im Osten zunächst noch einzelne steife Böen 7 Bft aus Westen bis Nordwesten auftreten. Sturmböen 8 bis 10 Bft gibt es dann nur noch in den Gipfellagen einiger Mittelgebirge sowie in den Alpen. Vor allem am Alpenrand, gebietsweise im Südwesten und in den Gipfellagen der Berge kann es leichten Frost geben. Dort ist dann mit Glätte durch gefrierende Nässe, oberhalb 800 m auch durch geringfügigen Neuschnee zu rechnen. Außerdem kann es in höheren Mittelgebirgslagen zum Teil Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken geben.Am Montag gibt es anfänglich in den Hochlagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge sowie am östlichen Alpenrand noch steife bis stürmische Böen aus Westen bis Nordwesten. Im weiteren Tagesverlauf lässt der Wind aber immer mehr nach. Darüber hinaus muss in den Bergen weiterhin mit schlechten Sichten durch aufliegende Wolken gerechnet werden. In den Gipfellagen gibt es zudem geringfügig etwas Schneefall.