Wetterlage

25-11-2016 22:40

Letzte Aktualisierung: 25.11.2016, 22.41 Uhr

Deutschland liegt am Rande einer Hochdruckzone, die von Großbritannien bis ins nahe Osteuropa reicht. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung allmählich kältere Luft zu uns. Der Wind schwächt sich im Südwesten weiter ab, warnrelevante Böen sind nicht mehr zu erwarten. Vor allem im Norden Deutschlands und in einigen Mittelgebirgskammlagen gibt es weiterhin Sichtbehinderungen durch Nebel.In der Nacht zum Samstag verdichtet sich der Nebel wieder. Davon betroffen ist vor allem der Norden und Teile der Mitte, später auch der äußerste Süden. Gebietsweise bleibt der Himmel klar. Vor allem dort, aber auch in den Nebelgebieten Nord- Mittel- bzw. Nordostdeutschlands gibt es vielerorts leichten Frost. Streckenweise ist dort Reifglätte möglich. Im Norden gehen die Temperaturen bei Nebel nur ganz vereinzelt auf Werte um 0 Grad oder knapp darunter zurück, im Süden bleibt es weitgehend frostfrei.Am Samstag kann sich der Nebel vor allem im Norddeutschen Tiefland und in Teilen des Berglandes teils bis in den Nachmittag hinein halten, wobei sich die Sichtweiten aber voraussichtlich tagsüber etwas verbessern, so dass der Nebel dann wahrscheinlich nicht mehr warnrelevant ist. Ansonsten sind tagsüber zunächst keine Warnungen zu erwarten. Am Nachmittag nimmt aber im äußersten Norden und Nordosten der Westwind deutlich zu und an der vorpommerschen Ostseeküste kommt es zu steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft), in exponierten Lagen vereinzelt auch zu stürmischen Böen bis 70 km/h (8 Bft).