Deutschlandvorhersage morgen

17-11-2016 21:40

Am Freitag verlagern sich die Regenfälle zunehmend auch in die südöstlichen Landesteile. Lediglich an den Alpen und am Inn bleibt es bis zum Abend noch recht freundlich und trocken. Auch im Nordwesten lockert die Bewölkung im Tagesverlauf stärker auf. Es entwickeln sich aber einzelne Schauer oder kurze Graupelgewitter. Die Schneefallgrenze sinkt im Schwarzwald und auf der Alb zum Abend auf etwa 1000 Meter, in den nördlichen Mittelgebirgen auf etwa 800 Meter ab. Die Temperaturen steigen von Nordwest nach Südost auf 8 bis 15 Grad, im Chiemgau bei Föhnunterstützung bis auf Werte um 16 Grad. Es weht ein kräftiger Südwestwind, vor allem in einem Streifen vom Südwesten bis nach Brandenburg. Dort ist allgemein mit steifen bis stürmischen Böen zu rechnen. In exponierten Gipfellagen treten weiterhin orkanartige Böen oder Orkanböen auf. In der Nacht zum Samstag regnet es im Süden länger anhaltend, im höheren Bergland oberhalb von etwa 1200 Meter fällt Schnee. Sonst lockert es zeitweise auf. Im Nordseeumfeld ziehen noch kräftige Schauer oder kurze Gewitter durch. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 2 Grad ab. Bei längerem Aufklaren kann es in geschützten Lagen leichten Frost geben, dann ist lokal Glätte durch überfrierende Nässe möglich. Der südliche Wind lässt etwas nach, weht aber an den Küsten und im Bergland weiterhin stark mit Sturmböen.