Letzte Aktualisierung: 07.11.2016, 04.55 Uhr

Eine umfangreiche Tiefdruckzone beeinflusst große Teile Mitteleuropas. Dabei strömen feuchtkalte Luftmassen aus Nordeuropa nach Deutschland. Sie sorgen bis auf weiteres für einen unbeständigen, besonders im Bergland frühwinterlich geprägten Witterungsabschnitt.Heute früh gibt es besonders in der Südhälfte Frost und Glätte. Sonst lassen die Schneefälle an den Alpen, im Schwarzwald und auf der Alb nach. In der Nordhälfte formiert sich ein vom nördlichen Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen reichendes Niederschlagsgebiet. Oberhalb von 400 - 500 m fällt dort Schnee. Dabei werden bis zum Abend in Lagen oberhalb von 600 m 5 - 10 cm Neuschnee erwartet. Der anfangs noch kräftige Wind (Böen Bft. 7) an den Küsten lässt allmählich nach, so dass am Abend voraussichtlich keine diesbezüglichen Warnungen mehr notwendig sein werden. Im höheren Bergland herrscht DauerfrostNachts halten die schauerartigen Schneefälle in der Mitte an, dabei sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 300 m. Dabei werden nochmals Neuschneemengen um 5 cm erwartet. Ansonsten muss verbreitet mit Frost von -1 bis - 4 Grad am Alpenrand bei Aufklaren über Schnee bis -5 Grad gerechnet werden. Gebietsweise kommt es zu Glätte durch überfrierende Nässe.