10-Tage-Deutschlandvorhersage

29-10-2016 14:40

VHDL17 DWOG 291200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Dienstag, 01.11.2016 bis Dienstag, 08.11.2016
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Samstag, 29.10.2016, 13:47 Uhr

Zu Beginn nach Süden hin noch ruhiges und mildes Herbstwetter, sonst
von Norden her wechselhaft, oft windig und nasskalt.

Vorhersage für Deutschland bis Samstag, 05.11.2016,
Am Dienstag herrscht nach Süden und Südosten hin zunächst noch
ruhiges Herbstwetter, teils neblig-trüb, teils auch mit längerem
Sonnenschein. Nachmittags und abends breiten sich von Norden her
dichte Wolkenfelder mit etwas Regen im Gepäck südostwärts aus. Die
Höchsttemperaturen erreichen nochmals Werte zwischen 10 und 14 Grad,
bei längerem Sonnenschein vor allem am Oberrhein bis 16 Grad. Im
Dauernebel werden nur Werte um 7 Grad erreicht. Der Wind weht schwach
bis mäßig aus Südwest und frischt am Abend an der Küste sowie im
höheren Bergland stark böig auf.
In der Nacht zum Mittwoch weitet sich die starke Bewölkung mit Regen
über den Mittelgebirgsraum nach Süden aus. Im Küstenumfeld nehmen die
Niederschläge im Verlauf der Nacht zudem einen schauerartigen
Charakter an und können lokal auch kräftiger ausfallen. Trocken
bleibt es bei teils bewölktem, teils klarem Himmel lediglich noch im
Süden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad an der Nordsee und 7
bis 2 Grad im Binnenland mit den tiefsten Werten im Südosten. Der
westliche bis nordwestliche Wind nimmt im Norden und in der Mitte
weiter zu. An den Küsten sowie im höheren Bergland weht er stark bis
stürmisch.


Mittwoch und Donnerstag überwiegt wechselhaftes Wetter mit teils
schauerartigen Regenfällen. Die Schneefallgrenze sinkt im westlichen
Bergland auf etwa 700 bis 800 m, im östlichen Bergland teils auf 500
m, wobei sich dort gebietsweise eine Schneedecke ausbilden kann. In
den östlichen Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 1000 m.
Die Höchsttemperaturen liegen am Mittwoch südlich der Donau noch bei
12 Grad, ansonsten erreichen sie nur noch Werte zwischen 7 und 11
Grad.
Nachts kühlt sich die Luft auf 6 bis 2 Grad ab, bei Aufklaren ist
leichter Bodenfrost möglich, im Bergland auch Luftfrost, dort ist
nachts und in den Frühstunden oberhalb von etwa 400 m auch mit Glätte
durch Überfrieren, Schnee oder Schneematsch zu rechnen.
Der westliche bis nordwestliche Wind weht zeitweise frisch bis stark,
mit stürmischen Böen im Norden sowie im Bergland vor allem an der
Küste und auf Berggipfeln treten Sturmböen auf.

Am Freitag zeigen sich insbesondere in der Südosthälfte nach
Nebelauflösung freundliche Abschnitte, zur Küste hin fällt etwas
Regen. Später zieht von Nordwesten dichte Bewölkung mit verbreitetem
Regen heran, der in der Nacht zu Samstag etwa die Donau erreicht. Bei
mäßigem bis frischen südwestlichen Wind erreicht die Tagestemperatur
Werte von 7 bis 11 Grad. In der Nacht zu Samstag kühlt sich die Luft
auf 7 bis 2 Grad ab, im Süden und Südosten ist bei Aufklaren örtlich
Bodenfrost möglich.

Am Samstag regnet es in Deutschland vielfach, die Sonne zeigt sich
kaum.
Bei frischem und mitunter stark böigem Wind liegen die
Höchsttemperaturen, ähnlich wie am Vortag, meist zwischen 7 und 11
Grad.
In der Nacht zu Sonntag sinkt die Temperatur auf 7 bis 2 Grad, mit
der Gefahr von lokalem Bodenfrost bei Aufklaren in Bayern.

Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 06.11.2016 bis Dienstag,
08.11.2016,
Unbeständig und eher nasskalt, im höheren Bergland Schnee möglich.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Michael Goethel