Letzte Aktualisierung: 24.10.2016, 15.05 Uhr

Die Ausläufer eines Tiefs mit Kern westlich der Iberischen Halbinsel greifen von Südwesten auf Deutschland über. Dabei gelangt zumindest in den Süden mildere Luft. Sonst bleibt kühle Luft wetterbestimmend. In den Alpen herrscht Föhn. In Hochlagen treten dabei Sturmböen (Bft 8 bis 9), vereinzelt auch schwere Sturmböen (Bft 10) oder orkanartige Böen (Bft 11), in einigen Föhntälern Windböen (Bft 7) aus Süd bis Südwest auf.Dazu regnet es über der Mitte und dem Westen teils längere Zeit, warnwürdige Mengen gibt es wahrscheinlich noch nicht. Nach Norden hin hält sich gebietsweise Hochnebel.Am Abend setzt im Südwesten Dauerregen ein, der voraussichtlich bis Dienstagfrüh anhält. Dabei sind regional, vor allem im Stau des Schwarzwaldes 12-stündige Regenmengen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Auch einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Im Nordwesten und Norden sowie im Südosten kann sich in der Nacht zum Dienstag wieder Nebel bilden. Dieser hält sich bis weit in den Dienstag hinein.In den Hochlagen der Alpen muss zunächst noch mit Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus Süd gerechnet werden. Etwa ab dem Nachmittag flaut dort der Wind allmählich ab.Der Regen verlagert sich im Tagesverlauf mehr und mehr in den Südosten. Warnschwellen werden wahrscheinlich nur anfangs noch im Schwarzwald und vielleicht noch auf der Alb überschritten.