Wetterlage

19-10-2016 14:40

Letzte Aktualisierung: 19.10.2016, 16.32 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs über dem Nordwesten und Norden Deutschlands hat den Vorhersagebereich zügig südostwärts überquert. Rückseitig fließt Meeresluft polaren Ursprungs ein.Dabei ist es meist stark bewölkt. Zeitweise fällt Regen, der lokal auch mal gewittrig sein kann. Im westlichen Mittelgebirgsraum kann es auch mal länger andauernd regnen, so dass die Warnschwellen für Dauerregen lokal überschritten werden können. Auch im Bereich der Ostsee kann es längere Zeit regnen. In den anderen Gebieten ist die Regen-oder Schauerneigung deutlich geringer.Der Wind weht im Westen sowie in den zentralen Mittelgebirgen in Böen stark. In exponierten Lagen Westdeutschlands und auf höheren Berggipfeln sind auch Böen bis Sturmstärke möglich.In der Nacht zum Donnerstag und bis in den Donnerstagvormittag hinein sind weitere Niederschläge zu erwarten, die oberhalb von 800 bis 1000 Metern in Schnee übergehen. Der Schnee bleibt jedoch kaum liegen. Im Süden und in der Mitte weht ein teils frischer Wind um West, im Bergland mit starken bis stürmischen Böen. Die Nebelneigung ist jedoch nur gering.Am Donnerstag gibt es weitere schauerartige Niederschläge, die schwerpunktmäßig wahrscheinlich die Gebiete zwischen Mosel, Main und Donau betreffen. Auch kurze Gewitter sind wieder dabei. Der Wind weht vor allem im Bergland noch zeitweise stark böig.