Wetterlage

19-10-2016 12:40

Letzte Aktualisierung: 19.10.2016, 14.21 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs über der Nordsee überquert Deutschland zügig nach Südosten. Rückseitig fließt Meeresluft polaren Ursprungs ein. Im weiteren Verlauf zieht das Tief nach Norddeutschland.Dabei ist es meist stark bewölk. Zeitweise fällt Regen, der lokal auch mal gewittrig sein kann. Im Westen bzw. im westlichen Mittelgebirgsraum kann es auch mal länger andauernd regnen, Warnschwellen werden jetzt aber wahrscheinlich nicht mehr überschritten.Der Wind weht im Westen sowie in den zentralen Mittelgebirgen in Böen stark. In exponierten Lagen Westdeutschlands und auf höheren Berggipfeln sind auch Böen bis Sturmstärke möglich.Im Laufe des Nachmittags treten vor allem im Nordwesten und der Mitte verbreitet Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter auf. Auch Graupelschauer sind möglich. In den anderen Gebieten ist die Schauerneigung deutlich geringer.In der Nacht zum Donnerstag und bis in den Donnerstagvormittag hinein sind weitere Niederschläge zu erwarten, die oberhalb von 800 bis 1000 Metern in Schnee übergehen. Der Schnee bleibt jedoch kaum liegen. Im Süden und in der Mitte weht ein teils frischer Wind um West, im Bergland mit starken bis stürmischen Böen. Die Nebelneigung ist jedoch nur gering.