Letzte Aktualisierung: 05.10.2016, 21.56 Uhr

Am Südrand eines kräftigen Hochs über Skandinavien gelangen mit einer nordöstlichen Strömung feuchte und kühle Luftmassen in den Osten und Südosten des Landes. Nach Westen hin überwiegt noch Hochdruckeinfluss.In der Nacht zum Donnerstag gibt es im Osten und Südosten weitere Niederschläge. In Hochlagen des Bayerischen Waldes fällt teilweise Schnee. Im Westen und Südwesten hingegen ist es teils locker bewölkt oder klar und gebietsweise muss mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. In Gipfellagen ist dort Luftfrost möglich.Zudem kommt es an der Nordsee zu starken Böen (Bft 7), an der Ostsee zu stürmischen Böen (Bft 8), exponiert zu Sturmböen (Bft 9). Ebenso sind im höheren Bergland stürmische Böen (Bft 8), exponiert Sturmböen (Bft 9) möglich. Der Wind weht aus Nordost.In Hochlagen der östlichen Mittelgebirge sind durch aufliegende Wolken Sichtbehinderungen möglich; die Sichten gehen teilweise unter 150 m zurück.Am Donnerstag hat sich bis zum Mittag auch im Westen und Südwesten dichte Bewölkung ausgebreitet. Dabei weht vor allem an Nord- und Ostsee sowie in Gipfellagen der Mittelgebirge in Böen stürmischer Wind, in Teilen Nordostdeutschlands weht er in Böen stark bis steif (Bft 7). Im Stau des Erzgebirges fällt Regen, die Intensität der Niederschläge lässt in der 2. Tageshälfte aber deutlich nach.