Letzte Aktualisierung: 05.10.2016, 19.49 Uhr

Am Südrand eines kräftigen Hochs über Skandinavien gelangen mit einer nordöstlichen Strömung zunehmend feuchte und kühle Luftmassen in den Osten und Südosten des Landes. Nach Westen hin überwiegt noch der Hochdruckeinfluss.In der Nacht zum Donnerstag gibt es im Osten und Südosten weitere Niederschläge. In Hochlagen des Bayerischen Waldes ist zeitweise auch Schnee dabei. Im Westen und Südwesten hingegen ist es teils locker bewölkt oder klar und gebietsweise muss wieder mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. In Gipfellagen ist dort erneut auch Luftfrost möglich.Zudem kommt es an der Nordsee zu starken Böen (Bft 7), an der Ostsee zu stürmischen Böen (Bft 8), exponiert dort auch zu Sturmböen (Bft 9). Ebenso sind im höheren Bergland stürmische Böen (Bft 8), exponiert auch Sturmböen (Bft 9) möglich. Die Wind weht weiter aus Richtung Nordost.Am Donnerstag hat sich bis zum Mittag auch im Westen und Südwesten dichte Bewölkung ausgebreitet. Dabei zeigt sich vor allem an Nord- und Ostsee sowie in Gipfellagen der Mittelgebirge weiterhin ein in Böen stürmischer Wind, in Teilen Nordostdeutschlands weht er immerhin noch in Böen stark bis steif (Bft 7). Im Stau des Erzgebirges fällt weiterhin Regen, die Intensität der Niederschläge lässt in der 2. Tageshälfte aber deutlich nach.