Wetterlage

03-10-2016 18:40

Letzte Aktualisierung: 03.10.2016, 19.52 Uhr

Ein Tiefdruckgebiet über Deutschland sorgt für wechselhaftes und kühles Wetter. Zum Dienstag zieht das Tief nach Polen und Tschechien ab. Unter Zustrom kühler Luftmassen bleibt es im Südosten aber zunächst noch teils unbeständig. Sonst gestaltet sich das Wetter allmählich freundlicher.Heute Nacht verlagern sich die Schauer nach Südosten und klingen weiter ab, anfangs kann es auch noch ein kurzes Gewitter geben. An den Alpen fällt vor allem nach Osten zu auch längere Zeit Regen, meist aber nur mit leichter Intensität, die Schneefallgrenze sinkt in der Früh östlich des Inns auf unter 1500 m.In der Osthälfte setzt von Nordosten her Regen ein, der sich allmählich südwärts verlagert, wobei es später am Nordrand von Zittauer Gebirge und Erzgebirge auch mit mäßiger Intensität regnen kann. Warnrelevante Mengen kommen dort aber nicht zusammen.Im Südwesten und Westen lockern die Wolken auf. Dann kann sich häufiger Nebel bilden, vereinzelt liegen die Sichtweitern unter 150 m.Der Wind weht an den Küsten weiterhin lebhaft mit starken, exponiert auch stürmischen Böen (Bft. 7 bis 8) aus Nordost bis Ost. Später frischt er auch weiter südlich auf und dreht auf Nordost. In den Kamm- und Gipfellagen der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge gibt es ausgangs der Nacht ebenfalls erste starke bis stürmische Böen.Am Dienstag fällt im Südosten zunächst noch Regen, der such aber am Nachmittag Richtung Alpen zurückzieht. Die Mengten sind aber voraussichtlich auch im Stau der Alpen nicht warnrelevant. Ein geringes Schauerrisiko besteht auch an der Ostseeküste.Sonst bleibt es überwiegend trocken und vor allem im Norden und Westen scheint auch gebietsweise länger die Sonne.Der Wind frischt allgemein aus Nordost bis Ost auf. An den Küsten und im östlichen Vorpommern gibt es starke Windböen (Bft. 7), vom Darß bis nach Usedom in exponierten Küstenabschnitten auch stürmische Böen (Bft. 8). In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge gibt es ebenfalls stürmische Böen, vereinzelt auch Sturmböen (Bft. 8 bis 9).